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Sadismus
Lust dabei zu empfinden, andere körperlich oder seelisch zu quälen.


Sado-Masochismus
Ein Begriff, der die gemeinsamen Komponenten des Sadismus und Masochismus vereint. Die sadomasochistischen Praktiken beinhalten zum grossen Teil dominante, aber auch devote Elemente - häufig die Unterwerfung des einen Sexpartners unter den anderen. Sadisten empfinden Erregung/Befriedigung, wenn sie anderen Schmerzen zufügen. Masochisten, wenn ihnen Schmerzen zugefügt werden. In einer Sado-Maso-Beziehung ist der Sadist dominant, der Masochist devot (unterwürfig).
S/M wurde nach den Schriftstellern Donatien Aplonse François Marquis de Sade und Leopold von Sacher-Masoch benannt, die sich mit Schmerz, Lust und sexueller Unterwerfung befassten.
S/M-Praktiken sollten nicht (ausschliesslich) von Anfängern ausgeübt werden. Wichtig ist, dass man die Grenzen kennt. Oft wird ein Passwort vereinbart, das eindeutig zu verstehen gibt wann der Devote aufhören will. Ein "nein" oder "aufhören" eignen sich als Passwort schlecht, da diese Wörter meist nicht wirklich so gemeint sind. Bekannte Wörter sind "Mayday" oder "Kühlschrank".


Safe, Sane, and Consensual (SSC)
Sicher, gesund und einvernehmlich. Grundregel der sadomasochistischen Subkultur.


Safer Sex
Safer Sex Mit dem Begriff Safer Sex (sicherer Sex) wird eine Reihe sexueller Verhaltensweisen umschrieben. Sicherer Sex bedeutet einerseits die Vermeidung riskanter Sexualpraktiken, d. h. solcher, bei denen es zum Austausch von Körperflüssigkeiten kommen könnte, andererseits die Bevorzugung jener sexuellen Verhaltensweisen, die in Hinblick auf eine HIV-Infektion ungefährlich sind, z. B. gegenseitige Masturbation, Streicheln, Massieren, Gruppenonanie oder auch Telefonsex
Safer Sex ist ein Schlagwort, das zu Beginn der AIDS-Krise vor allem homosexuelle Männer ansprechen sollte. Besonders für diese Gruppe gab es bald eine Vielzahl von Schutzmaßnahmen, Geboten und Verboten betreffend ihre Sexualität, daß tendenziell jede Spontanität erstickt zu werden drohte. Ratgeber hatten nicht den Mut, anzuerkennen, daß absolute Sicherheit u. U. ein befriedigendes Sexualleben ausschließen kann. Gerade deshalb ist es notwendig, vor AIDS zwar eindringlich zu warnen, aber gleichzeitig das Recht auf Sexualität zu betonen und nicht in Frage zu stellen.
Die Benutzung von Präservativen beim Geschlechtsverkehr ist ein Hauptprinzip des Safer Sex. Auch im Hinblick auf die Allgemeinbevölkerung bemüht man sich, durch eine "Erotisierung" von Präservativen deren Benutzung vor allem für jüngere Leute attraktiver zu machen.
Auch im Zeitalter von AIDS sollte Sexualität mehr mit Lust und Spontanität und weniger mit Verzicht und Kontrolle verbunden werden.


Satyriasis
Krankhaft gesteigerter Geschlechtstrieb bei Männern als Symptom einer psychischen Erkrankung (Don-Juan-Komplex).


Scat
Engl. für Spiele mit Kot.


Schamhaare
Die Haare an den Geschlechtsorganen und in den Achselhölen.


Schamhügel
Eine kleine Körperwölbung oberhalb der Scheide. Die Stelle wird auch Venushügel genannt.


Schamlippen
Die Hautfalten, die den Eingang der Scheide bedecken. Es gibt die kleinen und großen, oder man sagt auch inneren und äußeren, Schamlippen. Sie sind eine Teil der Geschlechtsorgane der Frau. Eine andere Bezeichnung dafür ist Venuslippen.


Schaumzäpfchen
Ein chemisches Verhütungsmittel in Form von Zäpfchen, die in die Scheide geschoben werden, bevor man miteinander schläft. Sie enthalten eine Mittel, das die Samenzellen bewegungsunfähig macht und sich als Schutzschicht vor den Muttermund legt. Wie alle chemischen Verhütungsmittel sind Zäpfchen alleine sehr unsicher. Außerdem verursachen sie manchmal unangenehme Nebenwirkungen, z.B. Jucken oder Brennen an den Geschlechtsorganen. Man bekommt sie ohne Rezept in Apotheken und Drogerien.


Scheide
Vagina Bezeichnung für die (weibliche) Scheide. Dehnbarer, muskeldurchzogener und mit einer Schleimhaut ausgekleideter Schlauch, der von der äußeren Scham zum Gebärmutterhals führt. Die Vaginal-Flora mit den "Döderleinschen Milchsäurebakterien" schützt alle weiblichen Geschlechtsorgane vorm Eindringen gesundheitsschädigender Keime. Am Vaginaleingang ist vor dem ersten Geschlechtsverkehr das Jungfernhäutchen (Hymen). Nur im vorderen Drittel der Vagina befinden sich Lustnerven. Beim Eindringen des Penis (Penetration) verengt sich die Scheide im vorderen Bereich, der Penis rutscht nicht so leicht heraus, und die Frau empfindet die Penisreibung stärker. Die Verengung ist bei manchen Frauen so stark, dass der Mann sie wie eine Umklammerung seines Penis spürt. Der hintere Bereich der Scheide dagegen weitet sich, damit die Spermien leichter den Weg zum Muttermund und dort zum Ei finden. Beim Liebesspiel mit zunehmender Erregung der Frau wird die Scheide feucht, um das Eindringen des Penis zu erleichtern. Eine trockene Scheide kann auf hormonelle Einflüsse (z.B. Absetzen der Pille) oder ein zu kurzes oder unbefriedigendes Vorspiel zurückzuführen sein. Andererseits gibt es Frauen, deren Scheide auch bei sexueller Erregung kaum feucht wird und die dennoch sexuelle Lust erleben. In einigen Kulturen Afrikas ist sogar "trockener Sex" üblich: Vorm Eindringen des Penis wischt die Frau ihre Vagina trocken, um die Reibung des Penis zu verstärken.


Scheidenentzündung
In der Scheide leben verschiedene Bakterien. Einige sind nützlich und für die Gesundheit notwendig. Es kann aber auch vorkommen, dass schädliche Mikroorganismen, z.B. Pilze oder Trichomonaden, eindringen. Wenn der Körper sie nicht abwehren kann, kommt es zu einer Entzündung, die sich durch Jucken oder Brennen und wahrscheinlich auch durch Ausfluss äußert. In diesem Fall sollte die Frau zur Frauenärztin gehen, um sich untersuchen zu lassen. Normalerweise kann eine Scheidenentzündung sehr leicht mit Medikamenten behandelt werden.


Scheidenflüssigkeit
Die Scheide ist mit einer Schleimhaut ausgekleidet, ähnlich der im Mund. Diese produzieren eine klare, schleimige Flüssigkeit, die der Samenflüssigkeit des Mannes ähnlich ist. Sie ist säure- und salzhaltig und dient zur Selbstreinigung der Scheide. Bei sexueller Erregung sondern die Scheidenwänden verstärkt Flüssigkeit ab als Gleitmittel. Ohne diese Gleitflüssigkeit würde es beim Miteinander-schlafen weh tun, wenn das Glied in die Scheide eindringt.


Scheidenkrampf
Vaginismus , Abwehrreaktion gegen Berühren des Scheideneingangs oder gegen das Einführen von Penis, Dildo oder Finger in die Scheide. Neben der Muskulatur an Scheideneingang und Beckenboden verkrampft auch die Oberschenkelmuskulatur und führt zu einem Zusammenpressen der Beine. Vaginismus tritt oft auch bei nichtsexeueller Berührung (z.B. bei einer frauenärztlichen Untersuchung) auf. Vaginismus hat fast immer seelische Ursachen. Neben krankhaften Störungen kann auch Dyspareunie (Nichtzusammenpassen der Partner) ein Grund sein. Am häufigsten jedoch tritt Vaginismus nur vorübergehend und meist bei sehr jungen Frauen auf. Ängste vorm Sexualverkehr aus Unerfahrenheit können dafür verantwortlich sein. Durch geduldiges Verhalten und behutsames Vorgehen kann der Mann seiner Partnerin helfen, solche Ängste zu überwinden.


Scheidenpessar
Ein Verhütungsmittel für die Frau. Es wird auch Diaphragma genannt. Schleimstrukturmethode: Eine Methode zur Feststellung von fruchtbaren und unfruchtbaren Tagen. In der Scheide befindet sich vor dem Muttermund eine Schleimschicht, die gewöhnlich zäh und undurchsichtig ist. Zur Zeit des Eisprungs vermehrt sich der Schleim und wird klar und dünnflüssig, um für die Samenzellen besonders durchlässig zu sein. Wenn die Frau etwas von diesem Schleim zwischen zwei Finger nimmt, zieht er einen Faden. Man sagt dazu, er wird "spinnbar". In dieser Zeit kann die Frau sehr leicht schwanger werden. Nach dem Eisprung verdickt der Schleim sich wieder und bleibt an den Fingern kleben ohne Fäden zu ziehen. Manche Frauen benutzen diese Methode für die natürlich Verhütung. Alleine angewendet ist es aber sehr unsicher, weil die Möglichkeit schwanger zu werden schon 5 Tage vor dem Eisprung besteht. Solange können Samenzellen nämlich im Eileiter überleben. Der Schleim verändert sich aber erst ungefähr einen Tag vor dem Eisprung. Um die Sicherheit zu erhöhen kombinieren deshalb viele Frauen die Schleimuntersuchung mit der Temperaturmethode.


Scheidung - Trennung
siehe hier


Schmerz
Was Anhänger schmerzvoller Sexualpraktiken schon immer wussten, bestätigt jetzt eine Studie amerikanischer Neurologen: Die Reize für Vergnügen und für Schmerz werden teilweise in den gleichen Gehirnregionen verarbeitet. Sie untersuchten per Kernspintomographie, welche Areale des Gehirns von 8 Probanden aktiviert werden, wenn diese an ihren Händen kurze, schmerzhafte Hitze-Reize verspüren. Dabei stellte sich heraus, dass nicht nur die bekannten Schmerzverarbeitungszentren des Gehirns in Aktion traten, sondern auch das Belohnungssystem, das sonst bei Drogen, Sex oder Essen Wohlbefinden verbreitet. Diese Gehirn-Bereiche reagierten sogar schneller auf den Schmerz als die Nerven des eigentlichen Schmerzzentrums. Die Reizmuster von Schmerz und Vergnügen unterschieden sich aber voneinander. Die Studienleiter nehmen an, dass das Hirnareal, von dem man bisher annahm, dass es nur angenehme Gefühle verarbeitet, eigentlich dazu da ist, alle Reize, die für unser Überleben wichtig sind, zu beurteilen


Schwangerschaftstest
Was ist ein Schwangerschaftstest?
Ihre Regel bleibt aus, Ihnen ist morgens beim Aufstehen schlecht und Sie verspüren ein Ziehen in den Brüsten? Dann sind das die ersten Symptome, die auf eine Schwangerschaft hinweisen können. Ob eine Schwangerschaft tatsächlich vorliegt, können Sie mit Hilfe eines Schwangerschaftstests feststellen.
Er lässt sich mit Urin (Stäbchentest) oder Blut (Blutentnahme beim Arzt) durchführen. Urintests sind in der Apotheke und sogar in manchen Supermärkten erhältlich.
Wie funktioniert der Test? Während sich die befruchtete Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut einnistet, wird vom Mutterkuchen das schwangerschaftserhaltende Hormon HCG (Human Chorion Gonadotropin) hergestellt. HCG kommt im Körper einer gesunden Frau ausschließlich während der Schwangerschaft vor. Im Blut ist es bereits sechs bis neun Tage, im Urin erst zirka 14 Tage nach der Befruchtung nachweisbar. Der Schwangerschaftstest misst den HCG-Spiegel. Dadurch ist es möglich, bereits am ersten Tag nach Ausbleiben der Menstruation (bei einem regelmäßigen Zyklus) festzustellen, ob Sie schwanger sind oder nicht.
Wie läuft die Untersuchung ab? Es ist empfehlenswert, wenn Sie den über Nacht in der Blase angesammelten Morgenurin in einem Behälter auffangen, da dieser konzentrierter ist und somit mehr HCG enthält. Dann müssen Sie lediglich das Teststäbchen in den Urin halten. Verfärbt sich der Streifen im dazugehörigen Fenster bzw. wird ein Pluszeichen sichtbar (je nach Hersteller), dann sind Sie höchstwahrscheinlich schwanger. Falls der Schwangerschaftstest ein positives Ergebnis nachweist, sollten Sie sich diese Diagnose vom Arzt bestätigen lassen. Er wird dann Ihr Blut oder Ihren Urin untersuchen und eine Ultraschall-Untersuchung durchführen. Eventuell erstellt er auch schon einen Terminplan für Ihre nächsten Schwangerschafts-Vorsorge-Untersuchungen.
Welche Komplikationen können auftreten?
Falls der Test negativ ist, Sie aber dennoch vermuten, schwanger zu sein, sollten Sie den Test nach einigen Tagen wiederholen. Es könnte sein, dass sich anfangs noch nicht genug HCG im Urin befand, um eine Reaktion zu bewirken.
Gibt es alternative Untersuchungen?
Ungefähr sechs Wochen nach Ausbleiben der Periode lässt sich die Schwangerschaft auch mit dem Ultraschall nachweisen.


Schwangerschaftszeichen
Das erste Zeichen einer Schwangerschaft ist normalerweise das Ausbleiben der Regelblutung, weil das Schwangerschaftshormon den Zyklus unterbrochen hat. Außerdem spürt die Frau ein Spannen in den Brüsten und häufig ist ihr morgens auch übel. Die Anzeichen sind aber von Frau zu Frau sehr verschieden, und keine der oben genannten Dinge muss durch eine Schwangerschaften verursacht sein. Um schnell Sicherheit darüber zu bekommen, ob dies Zeichen einer Schwangerschaft sind, sollte die Frau bei einer Ärztin oder in einer Pro FamiliaBeratungsstelle einen Schwangerschaftstest machen lassen.


Schwellkörper
Im Glied befinden sich drei besondere Blutgefäße, an deren Ausgang Muskeln sitzen, die sich bei Erregung zusammenziehen und verhindern, dass das Blut wieder abfließen kann. Dann schwellen diese Gefäße an und sorgen dafür, dass der Schwanz sich aufrichtet und groß und fest wird. Der Mann bekommt einen Ständer.


Schwellkörperautoinjektionstherapie Abk. SKAT
Einspritzen einer gefäßwirksamen Substanz (z.B. Papaverin oder Prostaglandin E) in den Schwellkörper bei gewissen Formen der Erektionsstörung, die der Betroffene nach entsprechender Anleitung selbst maximal 1- bis 2-mal pro Woche durchführen kann. Die dafür verwendeten Stoffe sind in Deutschland bisher noch nicht zugelassen. Bei schweren Allgemeinerkrankungen wie z.B. Herzrhythmusstörungen, Herzversagen, Nieren- und Lebererkrankungen und Blutgerinnungsstörungen sollte wegen der möglichen Nebenwirkungen auf eine S. verzichtet werden. V.a. zu Beginn der Therapie kann eine verlängerte Erektion, schlimmstenfalls eine penisgefährdende Dauererektion (Priapismus) auftreten, die einer schnellen Behandlung bedarf.


Schwul
Ein Schwuler ist ein homosexueller Mann. Willst du mehr erfahren? Dann klick "Homosexualität" an.


Selbstbefriedigung
Sich selber zum Orgasmus bringen. Normalerweise entdeckt jeder Mensch Sexualität zuerst mit sich selbst. Schon als kleines Kind finden die meisten heraus, dass es ein besonders schönes Gefühle ist, seine Geschlechtsorgane zu berühren. Fast alle Menschen befriedigen sich mehr oder weniger regelmäßig selbst. Früher gab es sehr viele Vorurteile gegen die Selbstbefriedigung. In der katholischen Kirche gilt sie immer noch als Sünde. Und Jugendlichen hat man lange Zeit erzählt, Selbstbefriedigung sei nicht nur unmoralisch, sondern auch schädlich und krankmachend. Getan haben es die meisten wohl trotzdem, aber oft mit Angst und einem schlechten Gewissen. Damit das nicht mehr passiert, steht heutzutage in jedem Aufklärungsbuch, also auch in diesem, Selbstbefriedigung ist ein total gesundes Vergnügen. Man kann es sich selbst weder zu heftig noch zu oft machen. Außerdem kann man dabei am besten herausfinden, was einem sexuell gefällt. Statt Selbstbefriedigung werden oft die Fremdworte Masturbation und Onanie benutzt. In der Umgangssprache sagen Männer meistens Wichsen oder "sich einen runterholen", für Frauen gibt es merkwürdigerweise keine vergleichbaren Begriffe.


Sex
Im ursprünglichen Sinne von dem lateinischen "sexus" stammend, bedeutet es das männliche oder weibliche Geschlecht. Diese Bedeutung hat es auch heute immer noch in der englischen Sprache beibehalten. Im deutschen Sprachgebrauch heißt Sex eher die Abkürzung für Sexualität oder auch umgangssprachlich für die erotische Ausstrahlung eines Menschen. Das Wort umfaßt allerdings in erster Linie alle erotischen Handlungen einschließlich Geschlechtsverkehr und Vorspiel in sämtlichen Variationen.


"Sexaholiker": Hilfe aus der Sucht


Sie werden scherzhaft "Don-Juan", "Sexaholiker" oder "Nymphomanin" genannt: Menschen, die sexuell als unersättlich gelten. Sie sind immer auf der Suche nach dem nächsten Liebesabenteuer, aber wenn sie es gefunden haben, bleiben sie unbefriedigt zurück. Mit Spaß hat das Leben solcher Menschen oft nichts zu tun. Sie leiden unter ihrem Verhalten, können es aber nicht selbst ändern. Diese Menschen sind krank.


Psychologen führen sexuelles Zwangsverhalten nicht zuletzt darauf zurück, dass Sex in unserer Gesellschaft einen immer größeren Stellenwert einnimmt: Sex ist allgegenwärtig, konsumierbar, käuflich. Für Tabus ist kein Platz mehr: Jeder kann und darf in Talkshows von seinen sexuellen Praktiken und Fantasien erzählen - Werbung, Fernsehen und Mode wären ohne Sex undenkbar. Vielen Menschen hat die sexuelle Freizügigkeit eine neue Freiheit gebracht, andere aber stellt sie vor große emotionale und seelische Probleme: Sex kann zur Sucht werden.


Spezielle Einrichtungen für Sexsüchtige fehlen


Der Sexsüchtige muss erkennen, dass er krank ist. Ein schwieriger Prozess für einen Abhängigen, der oft erst dann einsetzt, wenn Krankheiten und Depressionen auftreten oder Selbstmordgedanken auftauchen. Der Weg in eine Beratungsstelle, eine Klinik oder zu einem Experten ist dann immer noch ein steiniger Pfad. Eine spezielle medizinische Einrichtung für Sexsüchtige gibt es nicht.


Sexsucht äußert sich bei jedem Betroffenen anders, folglich muss auch die Behandlung individuell sein. Meist gehen die Patienten wegen anderer Schwierigkeiten zum Arzt - an denen orientiert sich dann auch die Therapie. Kommt jemand zum Beispiel wegen Konflikten in der Partnerschaft zum Psychologen, kann eine Paartherapie im Vordergrund stehen.


Keinen Sex mehr


Die Entwöhnung von der Sexsucht lässt sich mit der Entwöhnung vom Alkohol vergleichen. An erster Stelle steht die Abstinenz, das heißt der vollständige Verzicht auf Sexualität.


"Trockenrausch"


Eine gewisse Gefahr besteht in dem so genannten Trockenrausch: Der lässt sich mit Ex-Rauchern vergleichen, die zu militanten Nichtrauchern werden. "Trockenrausch" bedeutet, dass das Zwangsverhalten der Sucht nicht überwunden, sondern lediglich nicht ausgelebt wird.


Die meisten Rückfälle gibt es nach etwa einem halben Jahr, zeigen die Erfahrungen von Psychologen. Fantasien bilden sich zuletzt zurück: Bis ein Sexsüchtiger sich wieder als frei erlebt, können Jahre vergehen.


Zahl der Selbsthilfegruppen wächst


Fast in jeder größeren Stadt gibt es mittlerweile Selbsthilfegruppen für Sexsüchtige - und ihre Zahl wächst ständig. Einige Experten stehen diesen Selbsthilfegruppen skeptisch gegenüber. Für Betroffene aber kann das Angebot von unschätzbarem Wert sein. Sie erzählen in Selbsthilfegruppen oft das erste Mal anderen Menschen von ihrem Problem und machen so den ersten Schritt aus der Sucht.


Anonyme Selbsthilfegruppen arbeiten nach dem Prinzip der Anonymen Alkoholiker (A.A.). Die erste Gruppe entstand 1984. Sie heißt "Anonyme Sex- und Liebessüchtige" (S.L.A.A.). In dieser Gruppe sind vor allem solche Betroffenen organisiert, die ein stark gestörtes Verhältnis zur Sexualität haben.


"A.S." sind "Anonyme Sexaholiker". Unter ihnen sind diejenigen, die Sex mit häufig wechselnden Partnern praktizieren, zu gefährlichen Praktiken übergehen, häufig Sex mit Prostituierten haben oder viel Geld in Sexshops ausgeben. Hier sind tendenziell mehr Männer als Frauen vertreten.


Bei "S-Anon" sind Angehörige zusammengeschlossen, die unter der Sexsucht ihres Partners leiden.


Sex ensteht im Kopf
Erotische Reize erregen Mann und Frau sexuell. Sowohl Auge und Ohr als auch Geruchssinn können diese Reize vermitteln. Auch die Berührung der erogenen Zonen sowie sexuelle Phantasien können das Lustempfinden wecken. Dabei sendet das Gehirn vermehrt Signale an die Sexualzentren und an die Nervenendungen der Geschlechtsorgane. Umgekehrt leiten die Nervenbahnen eine Reizung erogener Zonen über das Rückenmark an das Gehirn weiter. Das Gehirn wiederum verarbeitet die Reize als Steigerung des Lustempfindens. Erogene Zonen sind besonders empfindsame Stellen des Körpers. Werden sie berührt, erregen sie einen Menschen sexuell. Ob jemand eine Berührung als lustvoll empfindet, hängt jedoch von seiner Stimmung und seiner Bereitschaft zum sexuellen Zusammensein ab. Zudem hat jeder Mensch seine ganz besonderen Vorlieben und Abneigungen.


Sexualleben (Frauen)
Deutsche Frauen sind unzufrieden Viele deutsche Frauen sind von ihrem Sexualleben nicht begeistert. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage. Vier von zehn Frauen (39 Prozent) träumen von einem Mann, der weiß, was sie sich im Bett wünschen. DPA Viele Frauen wünschen sich mehr Sex Hamburg - Besonders unzufrieden seien Frauen zwischen 18 und 34 Jahren, ergab die Umfrage unter 345 Frauen zwischen 18 und 59 Jahren, die das Meinungsforschungsinstitut INRA im Auftrag der Zeitschrift "Vital" vorgenommen hat. Jede zweite Frau in diesem Alter wolle gern mehr darüber erfahren, wie Sex phantasievoller und aufregender werden kann, hieß es in der Studie. Jede fünfte (21 Prozent) wünscht sich öfter und mehr Sex. Immerhin jede zehnte Frau unter 34 Jahren gab an, dass sie nur selten Lust auf Sex habe. Mit zunehmendem Alter scheint die Lustlosigkeit zuzunehmen. Bei den über 55-jährigen Frauen klagte darüber schon fast jede dritte. Relative Einigkeit herrschte quer durch alle Altersgruppen bei der Frage, ob Sex gleich Lebensenergie sei. 62 Prozent antworteten hierauf mit einem klaren Nein. Jede elfte Frau war der Meinung, es sei höchste Zeit für ein "Viagra für Frauen". Mehrfachnennungen waren möglich.


Sexualleben (Männer)
Männer müssen fremdgehen! Jetzt ist es offiziell, hat sozusagen den höheren wissenschaftlichen Segen erhalten: Männer müssen fremdgehen. Dafür, teilt jetzt die eigentlich eher auf Fragen der weiblichen Anatomie spezialisierte Fachzeitschrift "Playboy" mit, gibt es harte Gründe. DPA Umklammerung umsonst: Schaut der gemeine Mann schon nach der Nächsten? Immer mehr Wissenschaftler kommen nach einem Bericht des Magazins "Playboy" zu dem Schluss, dass Männer aus biologischen Gründen fremdgehen müssen. Das Magazin zitiert in seiner neuesten Ausgabe den US-Genforscher Dean Hamer, der mit anderen Wissenschaftlern zu dem Ergebnis gekommen sei, dass es zwischen weiblichem und männlichem Denken und Empfinden viel größere Unterschiede gebe als bislang bekannt. "Es gibt zu denken, dass in der homosexuellen Szene - also dort, wo Frauen nicht mitzureden haben - die Promiskuität selbstverständlich ist", zitierte der "Playboy" den Sexualwissenschaftler Ernest Borneman. Wo Frauen mitredeten, also in 94 Prozent aller Partnerschaften, gelte Untreue aber zumindest als Alarmsignal. Nach einer Studie der Psychologieprofessorin Carol Rhodes gingen Frauen fremd, wenn sie unzufrieden seien. Ein Mann indes gehe gern fremd, wenn er zufrieden sei. Ethnologen wüssten zudem, dass rund 1000 von 1154 Kulturen dem Mann die Polygamie gestatteten. "Im Laufe der Evolution haben sich Gene durchgesetzt, die ihren Träger dazu bringen, sich für ihre Verbreitung einzusetzen", habe der britische Evolutionsbiologe Professor Richard Dawkins herausgefunden. Und der Mann sichere den Fortbestand am besten, indem er seine Gene möglichst vielfältig verteile. Diese Theorie werde auch von der Chemie unterstützt. Für die Lust sind im Gehirn Phenylethylamine verantwortlich - körpereigene Drogen, die wie Aufputschmittel wirkten. Im Zustand der Verliebtheit würden sie pausenlos produziert. Nach drei bis sieben Monaten sinke der Pegel beim Mann. "Bei der Frau bleibt der Output dieser Chemikalien auf hohem Niveau. Beim Mann sinkt er auf den Zustand vor der Verliebtheit, der Mann leidet unter Entzugserscheinungen. Er will die Produktion wieder ankurbeln", zitierte das Blatt den US-Endokrinologe John Money. All diese Erkenntnisse sind weder neu noch originell oder unumstritten: Alle zitierten Studien thematisierte zum Beispiel das Wissenschaftsmagazin "New Scientist" in verschiedenen Ausgaben im Frühjahr. Mehr Aufmerksamkeit dürften nun die weniger ausführlichen, aber erheblich attraktiver bebilderten Ausführungen im "Playboy" ernten



Sex..natur/ ..pur/ ..perfekt/ ..optimal/ ..total
Eigentlich "ohne Kondom". Z.B. Französisch natur oder Französisch pur. Aber manchmal werden diese Begriffe anscheinend willkürlich gebraucht. Wenn (wie so häufig) steht "Französisch total" können Sie sich sicher sein, was die Dame damit meint? Nein! Zwar immer ohne Kondom, aber mit Abspritzen oder ohne? Mit herunterschlucken oder nur in den Mund? Fragen Sie bei der einzelnen Dame nach.
Achtung: Eierlecken und (Zungen-)Küssen ist immer ohne Kondom, da Huren kein Kondom für den Hodensack oder den Mund haben. Deshalb müssen Sie für Hodensacklecken auch ca. 100 DM zahlen, bzw. 50 DM Aufpreis.
Außer im Straßenstrich, gibt es nur wenige Huren, die es ohne Kondom machen, bzw. sich küssen lassen. Bei denen, die es machen, sollte man vorsichtig sein, da man mit Sicherheit nicht der erste ist, und die Frauen sich leicht angesteckt haben könnten.


Sexualtherapie
Es gibt verschiedene Arten der Sexualtherapie, die sich in der Art der Behandlung unterscheiden: 1. medikamentös = es werden antriebssteigernde, hemmende, vegetativ dämpfende, durchblutungsfördernde oder Hormonpräparate verordnet - je nach Notwendigkeit. 2. Therapieprogramme mit Übungen. Die bekanntesten sind die von Masters und Johnson sowie Helen Kaplan Singer. Es gibt spezielle Programme für anorgastische Frauen und Übungen für Männer mit vorzeitigem Samenerguss. 3. Verfahren der Psychotherapie. Dazu gehören u. a. autogenes Training, Gesprächspsychotherapie, Verhaltenstherapie und Psychoanalyse. An der Therapie sollte der Partner teilnehmen, weil zur Überwindung der Probleme meist eine enge Kooperation der Partner notwendig ist. Lehnt ein Partner die Teilnahme ab, ist der Erfolg oft in Frage gestellt. Zu allen Therapien gehört eine genaue körperliche Untersuchung , um organische Störungen auszuschließen. Die Therapien werden stationär oder ambulant durchgeführt. Wesentliche Punkte einer Sexualtherapie sind: über seine Empfindungen zu sprechen; mitteilen, was einem unsympathisch ist und was man als lustvoll empfindet; Berührungsängste abbauen; Kommunikation zwischen den Partnern verbessern; Leistungsdruck abbauen; Aussprachen mit den/m Therapeuten. Alle Methoden setzen auf das regelmäßige Üben und die damit verbundene intensive Hinwendung zum Partner.


Sex und Lügen (Männer)
Auch Männer lügen im Bett, wenn sie keinen Orgasmus haben Tina Heidborn Nicht alles, was sich im Bett nach spitzen Lustschreien anhört, ist tatsächlich aus Ekstase geboren. Dass Frauen auch ohne eigenes Verlangen schon mal einen Orgasmus vortäuschen, um dem Mann an ihrer Seite ein gutes Gefühl zu geben, ist spätestens seit der Kultszene in dem Film "Harry und Sally" bekannt. Doch auch Männer sind nicht immer auf dem Höhepunkt - auch wenn sie so tun. Nach Untersuchungen der Hamburger Sexualforscherin Angelina Borgaes hat fast jeder zweite von 250 befragten Männern schon mal einen Orgasmus vorgetäuscht. "Das Thema ist kaum bekannt und wissenschaftlich nicht richtig untersucht", sagt Borgaes im Gespräch. Schließlich würden sich die meisten Menschen fragen, wie die Schummelei beim starken Geschlecht denn überhaupt gehen soll. "Aber Orgasmus und Samenerguss sind nicht dasselbe. Sie fallen idealerweise nur zusammen", so die Wissenschaftlerin. Da beim Sex außerdem Scheidendrüsen der Frau Gleitflüssigkeit absonderten, sei ein Samenerguss - so denn wirklich erfolgt - gar nicht eindeutig zu erkennen. Um das Ausbleiben des Schönsten möglichst unauffällig zu verbergen, haben Männer nach den Untersuchungen Borgaes' Vertuschungsmethoden entwickelt. Ebenso wie Frauen schauspielern sie lieber als vermeintliches Versagen zu offenbaren. "Männer täuschen aber sehr viel seltener als Frauen einen Orgasmus vor", betont der Münchner Sexualtherapeut Paul Kochenstein. Nur in einzelnen Fällen und bestimmten Situationen geschehe dies. Etwa, wenn man bei längerer Liebes-Beanspruchung einer sich anbahnenden Erektionsschwäche entgehen will. Oder wenn er schlicht genug hat - ohne wirklich zur Befriedigung gekommen zu sein. Mit besonders leidenschaftlichem Stöhnen und darauf folgendem Zurückziehen von der Partnerin können Männer, so Kochenstein, einen Höhepunkt signalisieren, auch wenn es gar keiner war. Für Kochenstein ist es jedoch die Regel, dass Höhepunkt und Samenerguss eins sind. "Männer, die unter einem verzögerten Samenerguß leiden, tun vielleicht manchmal so, als hätten sie ihren Orgasmus schon gehabt", sagt er. Derartige Täuschungen sind seinen Erfahrungen nach dennoch Ausnahmen. "Ich hatte schon Frauen in meiner Praxis, bei denen die Vortäuschung des Orgasmus chronisch war. Das kenne ich von Männern nicht". Gegenüber Angelina Borgaes hatten dagegen einige der Befragten gestanden: "Das mache ich schon jahrelang so".


Sex und Lügen (Frauen)
40 Prozent aller Frauen täuschen "regelmäßig" oder "immer" einen Orgasmus vor. Fand Sex-Forscher Maurizio Bossi heraus. Der Italiener beobachtete für seine Studie 5000 Frauen beim Sex. Dabei entdeckte er, daß es für jeden "echten" Orgasmus ganz bestimmte Signale gibt. Wie man(n) sie entdeckt? Beim Sex muß sie so liegen, daß der Mann ihr Gesicht, Bauch, Busen und Füße sehen kann. Vor einem Orgasmus beginnt ganz leicht ihre Nase zu laufen. Dann verhärten sich langsam ihre Brustwarzen. Unmittelbar vor einem Orgasmus muß sie schlucken, der Hals wird trocken. Die Haut zwischen ihren Brüsten rötet sich. Anschließend weiten sich ihre Pupillen. WICHTIG: Wenn sie den Höhepunkt genießt, kann sie ihre Füße nicht still halten. Der große Zeh richtet sich auf. "Keine Frau", so Bossi, "kann diese Anzeichen kontrollieren."


Sexuelle Phantasien
In den Gedanken ist alles möglich. Phantasien sind "Sex ohne Grenzen" im Kopf. Wir können uns alles ausdenken, wozu wir Lust haben, und es in unserer Vorstellung auch tun. Sexuelle Phantasien können eine Möglichkeit sein, Wünsche und Bedürfnisse zu entdecken und auszuprobieren. Die meisten Menschen, Männern und Frauen, machen sich bei der Selbstbefriedigung mit dem "Kino im Kopf" ihre eigenen Sexfilme. Sexuelle Phantasien machen in den meisten Fällen einfach Spaß. Es kann aber auch vorkommen, dass man sich vor Dingen erschreckt, von denen man in der Vorstellung erregt wird. Zum Beispiel jemanden zum Sex zu zwingen oder selber dazu gezwungen zu werden. Sich etwas auszudenken heißt aber nicht, dass man es auch wirklich tun will. Andererseits können häufige homosexuelle Phantasien ein Signal sein, dass man sich Sex mit einer gleichgeschlechtlichen Partnerin bzw. einem gleichgeschlechtlichen Partner wünscht, sich aber bisher nicht traut, es auch auszuprobieren. Wenn sexuellen Phantasien so verwirrend oder beängstigend werden, dass man darunter leidet, sollte man mit einer Vertrauensperson darüber reden.


Sexy
Bezeichnet eine Person, deren erotische Ausstrahlung bei anderen Menschen zu sexueller Erregung führt. Siehe auch Sex-Appeal


Sinne
Unsere 5 Sinne, das sind Sehen, Hören, Tasten, Schmecken und Riechen. Mit Ihnen nehmen wir unsere Umwelt war. Sie geben uns Informationen darüber, in welcher Situation wir uns gerade befinden. Sie sind das Tor zur Außenwelt und zu allen anderen Menschen. Über unsere 5 Sinne sind wir in der Lage, auf unsere Umwelt zu reagieren, Situationen und Menschen zu beurteilen. Beim Sex spielen alle Sinne zusammen. Von der Kontaktaufnahme über die Augen, die unseren Wunschpartner unter die Lupe nehmen, über den Klang der Stimme und den Geruch müssen alle Eindrücke passen, um sexuelles Verlangen zu erzeugen. Natürlich spielt auch der Rest der Persönlichkeit eine wichtige Rolle. Ohne unsere Sinne wäre Sexualität gar nicht vorstellbar. Das Sehen Über 60% unsrer Umweltinformationen werden über das Sehen aufgenommen. Eine viertelmillionstel Sekunde, weniger als ein Wimpernschlag, reicht bereits aus, um Informationen in unser Unterbewußtsein aufzunehmen. Hierdurch können bereits Gefühle hervorgerufen werden. Das Sehen ist sehr stark mit unseren Emotionen verknüpft. Mit den Augen geben wir auch Informationen an unsere Umwelt ab. Die Art des Blickes gibt Aufschluss über unser Seelenleben (Glück, Freude, Erregung usw.). Die Augen sind das Spiegelbild der Seele. Männer sind etwas stärker visuell orientiert als Frauen. Sie blicken gerne auf ein gebärfreudiges Becken und auf den Busen. Die Brüste der Frau sind einigen Wissenschaftlern zufolge eine Nachbildung des weiblichen Hinterteils. Dies wiederum ließ schon unsere Vorfahren in Verzückung geraten. Derartige Auswahlkriterien sollen einen gesunden Nachwuchs garantieren. Frauen suchen angeblich unbewusst nach einem starken Beschützer. Hierzu blicken Sie auf Hände, Po und Zähne. Dies sind Überbleibsel tierischen Verhaltens.


Sinnlichkeit
Die Fähigkeit zur sexuellen Reizempfindung, um z. B. auf Stimulationen mit Lust zu reagieren. Sinnlichkeit setzt eine gewisse Sensibilität der Sinne voraus. Als sinnlich bezeichnet man auch eine hohe erotische Ausstrahlung.


Skrotum (wird auch Scrotum geschrieben)
Ein medizinisches Fremdwort für Hodensack


Sling
Schaukel an der Decke oder zwischen Pfosten. Meistens aus Seilen und Leder. Man legt sich auf den Bauch oder auf den Rücken hinein und kann sich verwöhnen lassen. Mit Beinen entspannt nach oben oder den Geschlechtsteilen nach unten lässt man sich fellieren oder fisten. Meistens in der Schwulenszene.


Schnackseln
österr. für Ficken


Smegma
Ist die medizinische Bezeichnung für die Substanz, die sich unter der Vorhaut bei mangelnder Hygiene bei Jungen oder Männern ansammeln kann. Smegma kann Peniskrebs auslösen.


Serbisch
Gespielte Vergewaltigung


Sklavin / Sklave
im SM-Bereich Bezeichnung für die oder den "Unterwürfigen" als Gegenstück zur Domina. Die Sklavin (der Sklave) hat sich den sexuellen Wünschen der Domina zu unterwerfen. Dabei lä&sst die Domina ihre sadistische Neigung aus, während die Sklavin (der Sklave) mit masochistischer Neigung durch das Zufügen von Schmerzen sexuell erregt wird.


SM
Abkürzung für Sadomasochismus.


Smegma
Der medizinische Bezeichnung für die weiße Substanz, die sich bei Jungen und Männern unter der Vorhaut des Gliedes sammelt. Sie wird von den Talkdrüsen der Haut ausgeschieden. Für die Hygiene ist es wichtig, sie durch tägliches Waschen des Gliedes, auch unter der Vorhaut, zu entfernen, weil es sonst schlecht riecht und außerdem zu einer Entzündung führen kann.


Sodomie
Sexualität mit Tieren. Diese gibt es solange es Menschen gibt. Fast immer wurde dieses Tun gesellschaftlich geächtet und meist mit strengen Strafen belegt. Auf französisch, bedeutet Sodomie auch Analverkehr oder Analsex.


Spanisch
Zwischen den Brüsten. Die Brüste der Frau müssen entsprechend gross sein. siehe auch Mammakoitus


Spanische Fliege
Das wohl älteste und schärfste Aphrodisiakum der Welt. Gewonnen wird es aus dem gleichnamigen Käfer (lytta vesicatoria), einer metallisch grün glänzenden Art des Blasenkäfers, der in Südeuropa, Nordafrika und Kleinasien beheimatet ist (auch Ölkäfer genannt). Die Spanische Fliege enthält das Gift Cantharidin, das überdosiert beim Menschen zu schweren gesundheitlichen Schäden (u.a. Irrsinn) führen oder sogar tödlich wirken kann (bereits 4 mg gelten als Überdosis). Die Käfer, die periodisch massenhaft in Eschen zu finden sind, wurden bereits im Altertum gefangen, getrocknet und pulverisiert. Besonders im Mittelalter verabreichten die Leibärzte das Pulver als Potenzmittel und Arznei. Es wurden Zaubertrünke daraus gebraut oder man mischte es heimlich in Speisen, um Frauen feuriger zu machen. Tatsächlich fördert die Spanische Fliege die Durchblutung stark und verstärkt so die Erektion beim Mann. Die Mittel, die heute von Sexshops und -versandhäusern als Spanische Fliege angeboten werden, gelten als ungefährlich - sind dafür aber wohl auch hinsichtlich der Potenzförderung nicht ganz so wirkungsvoll.


Spanking
Begriff von zentraler Bedeutung aus dem Sadomaso-Sex abgeleitet von engl. "spanking" (= Prügel). Beim Spanking erfolgt der Lustgewinn durch Schlagen des Partners oder der Partnerin. Die Schläge - besonders auf den Po - werden mit der Hand, einem Stock, einer Gerte oder Peitsche ausgeführt.


Spanner
Ein Spanner ist eine Person, die es erregt, heimlich andere Menschen in ihrer Intimsphäre zu beobachten: z.B. beim Umziehen in der Umkleidekabine im Schwimmbad, auf der Toilette in der Schule oder mit dem Fernglas von Fenster zu Fenster. In der Regel bleibt es bei dem Spanner immer nur beim Hinschauen oder Beobachten. Trotzdem verletzt er die Schamgefühle und Intimsphäre seiner Opfer.


Sperma-Samen.
Weißliche Flüssigkeit. Als Sperma bezeichnet man alle Bestandteile des Ejakulats wie Spermien (reife Samenfäden) und die Absonderungen aus Prostata, Cowperschen Drüsen sowie Samenbläschen (u.a. 90 Prozent Wasser, Eiweiß, Fett, Fructose wird im Samenbläschen produziert und ist für Lebensfähigkeit der Spermien wichtig). Pro Ejakulation ergießen sich ca. 3-5 ml Sperma, die mit ca. 45 km/h aus dem Penis geschleudert werden. Pro ml Sperma sind einige Millionen Spermien enthalten. Im Laufe eines Lebens ergießt ein Mann ca. 12-15 Liter Sperma (abhängig von der Intensität des Sexuallebens).

Spermizide
Spermizide sind spermienabtötende Substanzen, wie sie auch in den entsprechenden herkömmlichen Verhütungsmitteln (Vaginalcremes, Schaumzäpfchen) enthalten sind. Die bekannteste der Substanzen ist Nonoxinol-9 (chemische Substanz, die von einigen Kondomherstellern als samenabtötender Zusatz in die Spitze der Präservative aufgebracht wird), deren HIV-abtötende Wirkung im Labor nachgewiesen wurde.
Es ist theoretisch wahrscheinlich, daß Nonoxinol-9 auch in vivo (im Organismus) HI-Viren abtötet. Dennoch muß man davon ausgehen, daß diese Mittel beim Geschlechtsverkehr ohne Präservativ eine HIV-Infektion nicht verhindern können.

 


Spirale
Die Spirale ist ein kleiner, zarter meist T-förmiger Plastikkörper, dessen senkrechter Arm mit einem feinen Kupfer-Silber-Draht umwickelt ist. Die T-Form mit den flexiblen Ärmchen wurde gewählt, weil sie einfach und schmerzarm einzulegen ist, sich gut in die Gebärmutterhöhle einfügt und dadurch besonders verträglich ist. Zum Ertasten und Entfernen der Spirale durch Ihren Frauenarzt befindet sich am unteren Teil der Spirale ein Kunstftoffaden.


Spontanfick
vulgärspr. Bezeichnung für Quickie, den Geschlechtsverkehr ohne Vor- und Nachspiel.


Squeeze-Technik
Die Squeeze-Technik ist gut geeignet, um das Problem des vorzeitgen Ergusses zu verringern: Dabei muss die Partnerin aktiv werden. Ihr Partner liegt mit gespreizten Beinen auf dem Boden, sie sitzt zwischen seinen Beinen und stimuliert den Penis mit der Hand bis zur Erektion und weiter. Sobald der Mann die bevorstehende Ejakulation verspürt, signalisiert er dies seiner Partnerin. Sie drückt nun vorsichtig die Eichel zusammen. Meistens wird dabei das Glied schlaffer. Danach beginnt sie erneut mit der Penisstimulierung und verfährt wie beim ersten Mal. Bei dieser Übung soll der Mann lernen, den Zeitpunkt des Samenergusses besser zu steuern und hinauszuzögern. Es empfiehlt sich, bei solchen Übungen das eigentliche Problem völlig aus den Augen zu lassen und die Übungen zärtlich= spielerisch mit vielen Varianten durchzuführen. Auch Lachen darf man dabei. So lernt man die körperlichen Signale des anderen kennen und kommt leichter zu einem erfüllten Liebesleben.


Stalking
Vom englischen to stalk = belästigen, hinterherlaufen. eine exzessive Belästigung, Bedrohung und/oder Verfolgung eines Menschen.


STD
Abkürzung für "Sexually Transmited Diseases", auf deutsch sexuell übertragbare Krankheiten. Dieses Kürzel wird auch in Deutschland immer häufiger verwendet.


Stellungen
Was ist los in deutschen Schlafzimmern? Und was hilft, wenn nicht mehr los ist? Welche Stellung ist einem erfüllten Sexleben am Zuträglichsten? Und bei welcher klappt‘s am Besten. Lilos Liebesbarometer bringt Licht ins heimliche Dunkel. Wenn‘s um Sex geht, nehmen Deutsche mittlerweile kein Blatt mehr vor den Mund. Und welche Stellung führt nun direkt zum Gipfel der Lust? Unsere statistischen Ergebnisse bringen es an's Tageslicht: Ungeachtet der zahllosen Variationsmöglichkeiten kommen 48 Prozent der Frauen am Besten in der Missionarsstellung zum Höhepunkt. Das Herz deutscher Weiblichkeit schlägt offenbar für erotische Hausmannskost. Doch auch bei den Männern sieht es nicht viel anders aus! 51 Prozent der Befragten erreichen ihren Höhepunkt am Besten in der Reiterposition. Das heißt, sie sitzt auf ihm, und er lässt sich nach Strich und Faden verwöhnen. Sowohl Männer als auch Frauen liegen demnach beim Sex am Liebsten unten. Akrobatik gehört in die Manege, in deutschen Betten zählt die Gemütlichkeit. Ein Ergebnis unseres Sex-Polls bedarf allerdings keiner Interpretation: Egal, ob Pflicht oder Kür, ob Tradition oder Innovation. In deutschen Betten ist erlaubt, was beiden Spaß macht. Und das ist meistens auch ein Garant für Stehvermögen und Orgasmusfreuden.
siehe auch "Kamasutra" oder unsere moderne Version


Sterilisation
Eine Operation mit der sich Männer und Frauen unfruchtbar machen lassen können, wenn sie nie mehr Kinder haben wollen. Beim Mann werden die Samenleiter im Hodensack durchtrennt. Weil die Stelle sehr einfach zu erreichen ist, kann der Eingriff in einer Arztpraxis, mit örtlicher Betäubung, gemacht werden. Der Mann kann anschließend sofort wieder nach Hause gehen und merkt nach zwei bis drei Wochen nichts mehr von der Operation. Beim Orgasmus hat er weiterhin einen ganz normalen Samenerguss, es sind jetzt aber keine Spermien mehr in der Flüssigkeit. Bei der Frau werden die Eileiter durchtrennt, damit keine Eizellen mehr befruchtet werden und in die Gebärmutter wandern können. Häufig muss die Frau dafür ein paar Tage ins Krankenhaus, wenn die Operation mit einem kleinen Schnitt durch die Bauchdecke gemacht wird. Mittlerweile gibt es aber auch eine Methode, bei der ein kleines Gerät durch die Scheide bis zu den Eileitern geschoben wird.


Sterilität (weiblich)
Unfruchtbarkeit infolge von Veränderungen an den Fortpflanzungsorganen, z.B. bei Missbildungen, nach Entzündungen oder nach operativen Eingriffen.siehe hier mehr


Sterilität (männlich)
siehe hier


Stop-and-go-Methode
Bei der Stop-and-go-Methode (anhalten and weiter - wie im Stau) hält der Mann nach Einführen des Gliedes in die Scheide still und versucht gedanklich abzuschalten. Dann führt er langsame Stoßbewegungen aus, hält dann wieder still, um die Erregung nicht zu stark werden zu lassen. Das kann er mit seiner Partnerin üben, die ihm auch sagen kann, welche Art von Zärtlichkeiten sie braucht, um dem Höhepunkt näher zu kommen. Diese Art von Übung kann man auch etwas spielerisch und abwechslungsreich mit z. B. oralen Varianten zwischendurch gestalten und so mit viel Spaß am Sex lernen, den Orgasmus zusammen zu erleben - was für Anfänger nicht immer einfach ist.


Strich
Heute umgangsspr. allgemeine Bezeichnung für Prostitution, ursprünglich nur die Straßenprostitution. Das Wort rührt vermutlich von dem Umstand her, dass man in früheren Zeiten die Rotlichtviertel häufig mit einem Strich auf der Straße markierte. Nur in diesem gekennzeichneten Bereichen durften Prostituierte sich anbieten, "auf den Strich gehen". Von "Strich" leitet sich auch die Bezeichnung "Stricher " für den männlichen Prostituierten ab.


Stricher
Bezeichnung für Strichjunge (männlicher Prostituierter), der im Gegensatz zum Callboy eher billigen Sex (auf der Straße) anbietet. Das Wort leitet sich von der Formulierung "auf den Strich gehen" als Tätigkeit der Straßenprostituierten ab. Zu den Kunden der Stricher zählen meist Schwule, selten heterosexuelle Frauen. Stricher sind überwiegend sehr junge Männer, oft minderjährig. Vielfach handelt es sich um Drogensüchtige, Jugendliche ohne Elternhaus oder "Runaways" (Ausreißer).


Striptease
Erotisch animierende Entkleidungsshow, von engl. "to strip" = ausziehen und "to tease" = necken, hänseln. Dass sich Frauen zu Musik mit tänzerischen Bewegungen nackt oder fast nackt ausziehen, beschrieb schon der römische Dichter Ovid (43 v.Chr.-17 n.Chr.). Der Striptease, wie wir ihn heute verstehen, entstand in den USA. Vorläufer waren die amerikanischen Possen der Saloons im Wilden Westen, in denen Frauen animierende Tänze - wie etwa den französischen Cancan - vorführten. Das Wort Striptease bildete sich in den USA um 1950, der Begriff Stripperin (für die Striptease-Tänzerin) dagegen erst später. Heute wird Striptease vor allem in Peep-Shows gezeigt. In Striptease-Bars sind mittlerweile schärfere Versionen bis hin zum Geschlechtsakt auf der Bühne üblich. Seit einigen Jahren treten zunehmend männliche Striptease-Tänzer (Stripper, Stripboys) auf.


Sublimierung
Von lat. "sublimis" (= erhaben). Entwicklung eines kulturell höher bewerteten Triebes aus einem "primitiven". In der Psychoanalyse das Umformen sexueller Triebimpulse in geistig-kreative Fähigkeiten. Die Ansicht basiert auf Sigmund Freuds Denkmodell, das in sexuellen Impulsen die Triebfeder allen menschlichen Handelns sieht. Danach führt ein sexuell ungehemmtes, ausschweifendes Leben zu Unproduktivität, während umgekehrt sexuelle Enthaltsamkeit die geistige Produktivität eines Menschen erhöht. In früherer Erziehung führte auch dieser Denkansatz vermutlich zur Unterdrückung sexueller Handlungen junger Menschen, die dazu angeleitet werden sollten, sich auf die wichtigen Dinge des Lebens zu konzentrieren. Moderne Forschungen widerlegen die Sublimierungstheorie eindeutig. Auch die Ansicht, wonach z.B. Sportler durch sexuelle Aktivitäten kurz vor Wettkämpfen nicht zu Höchstleistungen fähig seien, ist unhaltbar. Im Gegenteil: Körperlich und geistig aktive Menschen haben oft auch ein sehr aktives Sexualleben.


Swingen
Vom engl. to swing = schwingen. Paare, die gemeinsam - meist in Clubs oder auf Swinger-Partys usw. die Partner tauschen.