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D

Deep Throat
Den Penis so tief wie möglich in den Mund nehmen.


Defloration
Die Entjungferung eines Mädchens. Beim ersten Geschlechtsverkehr wird das Jungfernhäutchen, auch Hymen genannt, durchstossen. Das Hymen ist eine Schleimhautfalte kurz hinter der Vaginalöffnung. Durch das Eindringen des Penis oder auch eines Fingers wird dieses extrem dünne Häutchen zerstört. Das Hymen wächst nicht wieder zu oder nach. Meistens kommt es bei der Zerstörung des Jungfernhäutchens zu einer geringen Blutung, doch es kann auch passieren, dass sich das Hymen dehnt und nicht reisst, wenn der Penis eindringt.
Die Defloration geschieht meistens während der Pubertät. Viele junge Mädchen verbinden die Defloration mit einem schmerzhaften Erlebnis und fürchten sich davor. Doch meist ist diese Angst unbegründet, wenn der Partner beim ersten Geschlechtsverkehr sanft und zärtlich vorgeht, und nicht zu schnell eindringt.


Deformations-Fetischismus
Die Neigung zur Lustbefriedigung an entstellten oder veränderten Körpern. Der Deformations-Fetischist findet häufig nur Hässliches und Abstossendes anziehend. Er wählt sich mit Vorliebe Amputierte, Bucklige, Blinde oder schwer entstellte Menschen als Sexual-Partner aus. Deformations-Fetischisten mit eigenen körperlichen Gebrechen stellen diese manchmal auch exhibitionistisch zur Schau. Einige verstümmeln sich sogar auch selbst, um ihre Leidenschaft auszuleben.
Der Deformations-Fetischismus hat seinen Ursprung in Sexualerlebnissen der Kindheit. Nahe, oft innige Kontakte zu einem deformierten Menschen haben für eine Prägung dieser sexuellen Neigung gesorgt. Weitere Ursachen für Deformations-Fetischismus sind manchmal Masochismus oder pädophile Elemente.


Deviation
Vom lat. Verb deviare = abweichen. Sexualpraktiken, die von der herrschenden gesellschaftlichen Norm abweichen. z.B. Sodomie, Nekrophilie.


Dehnungsspiele
Erweiterung des Afters oder der Vagina mit bestimmten Geräten.


Demivierge
Halbe Jungfrau.
Demi, halb und Vierge, Jungfrau. Frauen die schon Analverkehr hatten, aber noch keinen Vaginalverkehr. Sei es um jungfräulich in die Ehe zu gehen oder einfach weil sie gerne Analverkehr haben.


Detumeszenz
Das Abschwellen des männlichen Gliedes oder der Klitoris nach der Erregungsphase. Dadurch, dass das Blut aus dem Gewebe der Geschlechtsorgane abfliesst, geht die Erektion zurück und die Genitalien erreichen wieder ihren normalen Umfang. Auch das Gefühl der Entspannung nach einem Höhepunkt ist Teil der Detumeszenz.


Deutsch
Normaler Geschlechtsverkehr=intravaginal.
Der Fachausdruck für das Einführen des Penis in die Scheide heißt Immissio Penis.
Man kann unter "Deutsch" die normale Stellung verstehen, also der Mann oben, die Frau unten, auch genannt Missionars-Stellung, Vanilla Sex, Bambi Sex.
Andere Namen dafür: mondane (Englisch für alltäglich, sprich mandejn), pagan (Englisch für heidnisch, sprich pejgen).


Diaphragma
Ein Verhütungsmittel für die Frau. Es wird auch Scheidenpessar genannt. Eine dünne Gummikappe, die über einen elastischen Ring gespannt ist. Es wird mit einer samenabtötenden Creme bestrichen und bevor man miteinander schläft in die Scheide eingesetzt. Das kann man schon ein oder zwei Stunden vorher machen. Das Gummi verschließt den Muttermund für die Samen und die Creme macht sie zusätzlich bewegungsunfähig. So werden sie daran gehindert in die Gebärmutter zu gelangen und eine Eizelle zu befruchten. Nach dem miteinander schlafen muss es noch sechs Stunden in der Scheide bleiben, um sicher zu sein, dass alle Samen abgetötet sind. Wenn man innerhalb diese Zeit ein zweites Mal vögeln will, muss man noch mal etwas Creme in die Scheide einführen. Nach dem Herausnehmen wird es abgewaschen und in einer kleinen Dose aufbewahrt. Man kann es ca. drei Jahre benutzen. Weil die Größe der Scheide bei jeder Frau unterschiedlich ist, muss das Diaphragma von einer Frauenärztin angepasst werden. Damit es immer richtig sitzt muss die Frau zuerst das Einführen und Überprüfen ein bisschen üben. Dann ist es aber ein sehr sicheres Verhütungsmittel ohne schädliche Nebenwirkungen. Weder die Frau noch der Mann spüren es beim miteinander schlafen. Außer bei Frauenärztinnen bekommen Frauen das Diaphragma auch bei Pro Familia.


Dildo
Penisersatz, z.B. Gummi-Penis, Vibrator etc.
Als Dong bezeichnet man einen realistisch gestalteten Penis (Adern, manchmal mit beweglicher Vorhaut), z.B. nach einem Original-Abdruck eines Pornostars. Nach Aussagen von Personen, die solche Dongs designed haben, handelt es sich dabei aber um übertriebene Größen, d.h. das Original war kleiner. Das Material soll sich besonders echt anfühlen. Als ez-rider (sprich englisch "easy rider") bezeichnet man einen Dildo, der auf einen Gummiball festgemacht ist, auf dem man sich dann hinsetzt und auf- und abhüpft.
Sybian ist ein Motor, wo man einen Dildo festmachen kann, der dann vom Motor hin und her bewegt wird.


Dirty Talking
Dirty talk: Der englische Begriff bedeutet "schmutzig reden". Gemeint ist, Spaß daran zu haben und es sexuell erregend zu finden, "versaute Sachen" zu sagen oder von jemandem zu hören. Zum Beispiel kann es sehr aufregend und anmachend sein, sich Dinge ins Ohr zu flüstern, die in der Öffentlichkeit als unanständig gelten. Wichtig ist dabei nur, dass niemand belästigt oder beleidigt wird. Gerade wenn es um Sexualität geht, mögen viele Menschen lieber eine vorsichtige Sprache. Man sollte sich also schon ein bisschen kennen, um es auszuprobieren. Dann kann es ein tolles Spiel sein, gemeinsam eine geile Sprache zu erfinden.


Dom
Englische Abkürzung für dominant. Dominante sind die beherrschenden Partner.


Domina
Eine Domina ist meist eine Prostituierte, die sich auf harte Erotik und Unterwerfungs-Sex spezialisiert hat. Eine Domina ist schon durch ihre Kleidung und ihre deutlich sichtbaren Accessoires wie Peitsche, Fesseln und ähnlichem zu erkennen. Meistens ist die Domina eine herrische, männlich wirkende Frau. Kunden, die eine Domina besuchen, sind oft extrem masochistisch veranlagt, können ihre sexuelle Leidenschaft aber nicht in einer Partnerschaft ausleben. Viele Männer befriedigt schon die Unterwerfung unter einer stärkeren, dominanten Frau, andere dagegen müssen körperlich misshandelt und gequält werden, um zu einem Orgasmus zu gelangen.


Doppeldecker
Doppeldecker (auch Sandwich genannt) Bei dieser Art des Geschlechtsverkehrs, der häufig von einer Frau mit 2 männlichen Partnern ausgeführt wird, liegt die Frau zwischen 2 Männern, von denen einer mit seinem Penis in die Scheide der Frau, und der zweite gleichzeitig mit seinem Penis in den Po der Frau eindringt. Der Mann, der in den Po bumst, sollte darauf achten, eine Gleitcreme zu benützen, da die Po-Öffnung keine eigene Feuchtigkeit entwickelt! Meist bringt diese Stellung eine sehr hohe Lustempfindung für die Frau, da hierbei gleich mehrere Lustzonen bedient werden!


Drag Queen
Mann der in Frauenkleider und grell geschminkt an Veranstaltungen geht.


Dreiloch
Die Frau mag es vaginal, anal und oral.


Dunkelkammer
Die Dunkelkammer, auch Dark-Room genannt, kann zum Beispiel im Hinterzimmer einer Bar oder eines Erotik-Clubs eingerichtet sein - wichtig ist, dass es sich dabei um einen fensterlosen oder absolut abgedunkelten Raum handelt.
Die Gäste gehen nun in diesen Raum, um sich einem anonymen sexuellen Erlebnis hinzugeben. In dem völlig dunklen Raum ist nicht zu erkennen, wer der Partner ist, den man blind fühlt. Man lässt seine Hände die fremden Körper erforschen, die sich in der Dunkelkammer tummeln, bis man einen Partner gefunden hat, der einem zusagt. Im Dunkeln ergeben sich dann zahlreiche Möglichkeiten für ein aufregendes Oralsex-Erlebnis oder eine prickelnde Intim-Massage und sogar für einen aufwühlenden Geschlechtsakt. Das alles ohne das Gesicht und den Namen des Partners zu kennen - einzig der sexuelle Instinkt, das Fühlen und Erleben zählt bei diesem Spiel in der Dunkelheit.


Dyspareunie
Nach älterer wissenschaftlicher Auffassung verstand man darunter das Nichtbeteiligtsein der Frau beim Geschlechtsverkehr, ihre "Unfähigkeit", zum Orgasmus zu kommen (vgl. Frigidität). Ihr schrieb man die "Schuld" zu, wenn ein Paar sexuell nicht funktionierte. Nach heutigem Begriff versteht man unter Dyspaneurie das Nichtzusammenpassen von Mann und Frau in einer Partnerschaft, besonders in der Ehe. Dabei bezieht sich das Verständnis sowohl auf seelisches als sexuelles Zusammenspiel. Insbesondere bei Frauen sind für Lustempfinden und Orgasmusfähigkeit seelische Harmonie mit dem Partner Voraussetzung (vgl. Eupareunie).