Kartoffelsalat mit Ricotta und Rucola
300 g neue, festkochende Kartoffeln
1 Bund (ca. 100 g) Rucola, ersatzweise auch andere gemischte Wildkräuter wie junger Löwenzahn, Sauerampfer, Brunnenkresse
1 mittelgroße rote Zwiebel
100 g schnittfester Ricotta, auch Schafskäse ist möglich
2 Tl Kapern
2 El kaltgepreßtes Olivenöl
2 El guter Weißweinessig
Salz
Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitungszeit ca. 40 Minuten
Die Kartoffeln waschen, in reichlich Wasser 20 - 25 Minuten lang gar kochen. Wasser danach abgießen, Kartoffeln unter fließendem kaltem Wasser abschrecken und abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit Rucola waschen, trockentupfen, die dicken Stengelenden entfernen und in mundgerechte Stücke zupfen. Die Zwiebel schälen und in feine Ringe, den Ricotta in Würfel schneiden.
Aus den Kapern, Olivenöl, Weißweinessig und den Gewürzen eine Marinade herstellen. Kartoffeln pellen und in Scheiben schneiden, zusammen mit den anderen Zutaten in eine Schüssel geben und mit der Marinade anmachen.
"Bei einem Picknick à deux sollte man sich nicht verzetteln", schreibt Gertrude Fein im "Erotischen Kochbuch". Als Ergänzung zum Kartoffelsalat schlägt sie Hähnchenschlegel nach folgendem Rezept vor:
Hähnchenschlegel mit Zitrone
Lassen sich gut vorbereiten!
4 frische Hähnchenschlegel (-keulen)
4 El Olivenöl
2 Zitronen
Thymian
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Ungefähr 3 Stunden Zeit zum Marinieren, ca. 30 - 35 Minuten Bratzeit
Eine Marinade aus dem Saft von 2 Zitronen, Olivenöl, Thymian, Salz und Pfeffer zubereiten und die Hähnchenschlegel darin mehrere Stunden einlegen. In den Kühlschrank stellen und das Fleisch immer wieder wenden, damit die Marinade gut eindringen kann. Auf einem Backblech im vorgeheizten Backofen (200 Grad) knusprig braten.
Ich meine, damit ist es der schweißtreibenden Küchenvorbereitungen genug. Besorgen Sie noch zwei bis drei Sorten Käse, die Sie beide mögen, und außerdem frisches Brot. Auch etwas Obst gehört dazu. Dabei sollten Sie bedenken, daß sich für den Transport robustere Aprikosen sicher besser eignen als zarte Himbeeren. Fehlen jetzt also nur noch
Gut temperierte Getränke!
Mein absoluter Lieblingssommerwein eignet sich auch gut für ein Picknick an einem Frühsommertag im Juni: 1998 er Galestro, Capsula Viola von Antinori, schön leicht, dabei ganz wenig moussierend. Im Weinregal ganz leicht zu erkennen an der "bläulich-violetten Kapsel" am Flaschenhals. Ein zusätzliches Fläschchen Mineralwasser sollte jedoch auch nicht fehlen. Um die Getränke schön kühl zu halten, bieten Hersteller von Picknick-Zubehör spezielle Taschen aus Flectalon als eiskalte Helfer an. Ansonsten können Sie auch auf die gute alte Kühltasche zurückgreifen, Hauptsache sie besitzen genügend Kühl-Akkus.
Der Picknickkorb ist gefüllt, die Getränke wohltemperiert verstaut. Eine weiche Unterlage sowohl zum Sitzen als auch und für anschließende Wonnen liegt zur Mitnahme bereit. Auch an Teller, Gläser, Servietten, Bestecke und ein Tischtuch haben Sie gedacht. Na dann nichts wie los, man kann nie wissen, wie lange das Wetter mitspielt.
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