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Erotik Tips / Rezepte

Tortellini mit Petersiliensauce
 

"Petersilie hilft dem Mann aufs Pferd und der Frau unter die Erd." Diese Worte beschreiben am besten die zwei gegensätzlichen Eigenschaften des an sich unscheinbaren Küchenkräutleins.

Denn die biedere Petersilie hat eine dunkle Vergangenheit. Wer kann sich schon vorstellen, daß in ihrem Samen das starke Gift Apiol enthalten ist? Dieses hatte jedoch in früheren Zeiten durchaus einen Nutzen. Die Frauen der Antike benutzen es gern, um sich ungeliebte Folgen leichtfertiger Leidenschaft vom Halse zu schaffen. Ein Sud aus zerstoßenem Petersiliensamen kann eine, zu damaligen Zeiten legitime, Abtreibung auslösen. Dummerweise vertat sich so manche Griechin und Römerin in der Dosis. Sie mußten sich daraufhin "die Petersilie von unten ansehen".

Viel erfreulichere Beiträge zum Liebesleben lieferten dagegen Wurzeln und Blätter der Gewürzpflanze. Ein Liebestrank, hergestellt aus dem grünen Kräuterextrakt, sollte die Drüsentätigkeit der Geschlechtsorgane auf Hochleistung bringen und die männliche Lendenkraft stählen. Weshalb unbefriedigte Geliebte im 16. Jahrhundert nicht selten verlauten ließen: "Mein Mann hat Petersilie nötig!"

Ob das einst "fürnemste Küchenkraut der Armen" noch immer eine solch stärkende Wirkung hat, ist in der Zeit der Gewächshäuser stark anzuzweifeln. Kleingehackt macht das kräftige Grün der Petersilie dennoch viele Speisen appetitlicher. Und auch der Glaube an etwas kann bekanntlich Wunder vollbringen...

Deshalb genießen Sie einfach das bekannteste der deutschen Küchenkräuter in

Tortellini mit Petersiliensauce

und kommen dabei auf den Geschmack für weitere sinnliche Freuden.

400 g frische Tortellini aus dem Kühlregal
       mit Fleisch- oder Käsefüllung

1 Bund glatte Petersilie, hat mehr Aroma als krause

1 kleine Zwiebel

1 Knoblauchzehe

1 Tl Öl

1 Tl Butter

200 ml Schlagsahne

125 ml Geflügelfond aus dem Glas, z.B. von Lacroix

½ Zitrone ausgepreßt

1 Prise Zucker

Salz und Pfeffer

sowie 30 Minuten Zeit

Die Mengenangaben sind für ein Päarchen gedacht.

Die Zwiebel fein würfeln und den Knoblauch noch feiner hacken. Öl und Butter zusammen in einem flachen, größeren Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten. Dann die Schlagsahne und den Fond dazugeben und cremig einkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Zucker abschmecken.

In der Zwischenzeit in einem großen Topf die Tortellini nach Packungsanweisung zubereiten. Fertige Tortellini mit einer Schaumkelle aus dem Topf nehmen und abtropfen lassen.

Tortellini in die fertige Sauce geben und nochmal erwärmen. Zuletzt die feingehackte Petersilie unterheben und sofort auf zwei vorgewärmten Tellern servieren. Je nach Gusto reibt sich, wer möchte, noch Parmesankäse über die Tortellini.

Für den kleinen Hunger zuvor

Obwohl "Nudeln schon allein glücklich machen", vertragen sie sich auch gut mit ein paar italienischen Antipasti als Appetitmacher. Bereiten Sie einen Teller mit Crostini vor. Das sind geröstete Baguettescheiben, eventuell mit frischem Knoblauch eingerieben, auf denen sich verschiedenste Leckereien tümmeln können. Zum Beispiel geviertelte Cocktailtomaten in der Gesellschaft von Basilikum und feinem Olivenöl. Salz und Pfeffer bitte nicht vergessen. Probieren sollten Sie unbedingt auch folgende Variante: Die gerösteten Brotscheiben mit einer Paste aus schwarzen Oliven bestreichen und darauf je eine in Öl eingelegte getrocknete Tomate legen. Einfach umwerfend! Meine Liebe zur italienischen Küche ist spätestens hier nicht mehr zu übersehen.

"Mich dürstet, Geliebter..."

Zu den Crostini muß es einfach ein Prosecco sein, und das nicht nur, "weil der so schön prickelt in meinem Bauchnabel". Dafür heben Sie sich einfach zwei Gläschen bis zum Dessert auf...

Die Tortellini mit der eher "sanften" Petersiliensauce vertragen dagegen einen kräftigeren Weißwein, z.B. einen würzigen Trebbiano oder einen badischen Grauen Burgunder. Auch ein spanischer Rosé würde gut passen.

Und wer deckt den Tisch? Natürlich derjenige von beiden, der nicht am Herd steht und verhindert, daß die Tortellini überkochen. So wäre es jedenfalls schön! Vielleicht haben Sie zuvor beim Blumenhändler zwei bis drei schon fast verblühte Rosen ergattern können. Die Blütenblätter abzupfen und damit ein weißes Tischtuch dekorieren – das kann einfach zauberhaft aussehen!

Zum Abschluß noch ein Vorschlag für ein ungewöhnliches Dessert:

Erdbeeren in Aceto balsamico

500 g Erdbeeren

2 El sehr guter Aceto balsamico

2 – 3 El Zucker

½ Tl Dijon-Senf, nach Geschmack, muß aber nicht sein

Vanilleeis

Zucker mit dem Aceto balsamico und dem Senf verrühren, bis er aufgelöst ist. Die geputzten und geviertelten Erdbeeren darin kurz marinieren. Mit ein oder zwei Kugeln Vanilleeis servieren.

Schwer vorzustellen? Legen Sie einfach Ihre Hemmungen ab und entdecken Sie mit Ihrer Zunge etwas ganz Neues...