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Ehe kitten durch Reden
Wichtiger als der Sex aber, so haben wir oben gesehen, ist für die meisten Paare das Gespräch. Nur, mögen sich da Menschen fragen, die schon jahrelang zusammen sind und sich vielleicht auch schon seit Jahren anschweigen: Worüber sollen wir denn reden? Haben wir uns nicht schon alles gesagt? Kennen wir den anderen nicht auch schon in- und auswendig? Psychologe Dieter Blaschke aus München sieht das optimistisch: "Je mehr man spricht, desto mehr Themen hat man." Psychologen empfehlen die Einführung eines "jour fixe" für ein wöchentliches Zwiegespräch unter Eheleuten. Eine bis anderthalb Stunden sollten sich die Paare zusammensetzen und über das eigene Befinden sprechen. Vorwürfe sind tabu.

Wer das nicht in Eigenregie schafft, kann sich auch schulen lassen. Kurt Hahlweg, Professor für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der TU Braunschweig, hat ein regelrechtes Ehetrainingsprogramm zusammengestellt. Dieses Training kann entweder an einem Wochenende oder in sechs Abendsitzungen absolviert werden. Nachdem es anfangs nur Angebote für Paare kurz vor oder nach der Hochzeit gab, sind jetzt auch Kurse für länger zusammenlebende Paare gegründet worden. In jedem Falle gilt das Prinzip: Miteinander reden ist das Wichtigste. Weitere Disziplinen: Zuhören, Ausredenlassen, Ruhigbleiben, Loben und Komplimentemachen.

Wer darüber hinaus etwas für seine Partnerschaft tun will, der kann sich die Regeln für eine glückliche Ehe hinter die Ohren schreiben, die von der amerikanischen Beziehungsforscherin Judith Wallerstein aufgestellt wurden. Die Regeln sind die Essenz aus glücklichen Ehen altgedienter Paare, die Wallerstein gesucht und tatsächlich auch gefunden hat. Da empfiehlt sie zum Beispiel, das Lachen nicht zu vergessen, den Partner regelmäßig zu loben oder nie wütend ins Bett zu gehen. Ihr letzter Vorschlag: "Erhalten Sie sich das Idealbild des Partners, in das Sie sich seinerzeit verliebten. Zelebrieren Sie diese Erinnerungen, sie sind ein Mythos, auf dem die eheliche Liebe basiert." Klingt ein wenig verquast, aber man könnte es ja mal versuchen. Vielleicht mit einem Kuß auf derselben Brücke wie damals oder mit einem Rosenstrauß wie beim ersten Rendezvous?