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Scheidungsgrund: Langeweile

Psychologie-Professor und Paartherapeut Michael Lukas Moeller zieht eine düstere Bilanz: "Das Getrenntsein bei bestehender Ehe ist wahrscheinlich schon der Normalfall." Phlegma statt Leidenschaft also, die Langzeitpaare verbindet. Wobei es die sowieso immer seltener gibt. Denn jede dritte Ehe wird nicht durch den Tod, sondern durch den Richter geschieden. Bei einer aktuellen Untersuchung gaben 23 Prozent als Scheidungsgrund an: Wir konnten nicht mehr miteinander reden. Und jeder fünfte klagte über Langeweile und Routine. Wobei die Scheidung viele nicht davon abhält, sich erneut mit einem Partner zusammenzutun. Und wenn man nach ein paar Jahren wieder aus allen Wolken des siebten Himmels fällt, geht man eben abermals auf die Suche nach dem Liebeskick. "Serielle Monogamie" nennen das die Psychologen.

Doch woher kommt dieser Vier-Jahres-Rhythmus? Warum ist bei so vielen Beziehungskisten nach so kurzer Zeit der Lack ab? Für die Neurochemiker ist die Sache klar: Sie schieben den Absturz aus den rosaroten Wolken auf die nachlassende Wirkung von Phenylethylamin, einem körpereigenen Glücksstoff. Soziologen stellen fest, daß die Frauen schuld sind. Sozusagen. Denn wenn Frauen früher schweigend das Joch der Ehe erduldeten, mucken sie heute auf und äußern ihre Unzufriedenheit. Sexualwissenschaftler machen die Verkehrsberuhigung für die Eheflaute verantwortlich. Paar-Therapeuten sind davon überzeugt, daß länger verheiratete Paare einfach zu wenig miteinander reden: Psychologe Moeller hält die Sprachlosigkeit sogar für die "Ursache des weltweiten Beziehungssterbens".

Auch wenn sich jeder dritte dieser Misere durch die Scheidung entzieht: Es bleiben zwei Drittel, die in einer Beziehung steckenleiden darunter. Beratungsstellen und Therapeuten aller Art haben Hochkonjunktur. Allein bei den katholischen Eheberatungsstellen, so die Zeitschrift "Focus", stieg die Zahl der Ratsuchenden seit 1994 um 32 Prozent auf 90.000. Die häufigste Klage auch hier: Mein Partner spricht nicht mehr mit mir. Nach einer Umfrage steht die Sehnsucht nach mehr Gesprächen mit 47 Prozent an erster Stelle der Wunschliste an den Partner. Mehr Sex wünschten sich danach insgesamt nur acht Prozent., die alles andere als traumhaft ist. Und die Paare