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PO UND CO

PO UND CO.

Als unsere Vorfahren sich zum aufrechten Gang durchrangen, verbesserten sie dadurch nicht nur ihre Chancen bei der Nahrungssuche, sondern sie veränderten auch ihren Körper. Bald entstanden ganz neue Muskelgruppen: Der Po war entstanden. Diese Episode der DISCOVERY CHANNEL-Dokumentarserie "Lust und Liebe – Die Sexualität des Menschen" geht der Frage auf den Grund, weshalb das Gesäß für Männer, aber auch für Frauen, als Schlüsselreiz fungiert. Warum sehen wir überhaupt hin – und was sehen wir, wenn wir hinsehen?
Vor etwa dreieinhalb Millionen Jahren rangen sich unsere Vorfahren zum aufrechten Gang durch – eine revolutionäre Tat. Plötzlich veränderte sich unsere Art zu arbeiten und zu spielen, ja sogar die Art und Weise, in der wir einander sexuell wahrnahmen. Die Nahrungssuche wurde einfacher, und Gefahren wurden früher erkannt. Auch unser Körper veränderte sich: Unterhalb der Hüfte bildeten sich ganz neue Muskelgruppen. Heute verfügt der Mensch in diesem Bereich auf jeder Körperseite über drei Muskeln: Da wäre der mittlere Gesäßmuskel, der das Becken mit dem Oberschenkelknochen verbindet. Dieser Muskel kommt zum Einsatz, wenn man den Oberschenkel hin und her bewegt. Dann wäre da der kleine Gesäßmuskel. Er verläuft entlang der Hüftaußenseite und verbindet ebenfalls das Becken mit dem Oberschenkelknochen. Gemeinsam spreizen kleiner und mittlerer Gesäßmuskel die Beine seitwärts, sie sind aber auch beim Gehen wichtig. Der Star der Gesäßmuskulatur ist aber der so genannte Musculus Glutaeus Maximus, der größte Muskel im ganzen Körper. Er verläuft einmal quer über unseren Hosenboden, und auch er verbindet das Becken mit dem Oberschenkelbein. Nur durch ihn können wir aufrecht stehen, gehen, laufen, springen und Treppen steigen. Im Zusammenspiel ermöglichen uns diese Muskeln die aufrechte Haltung – und das reibungslose Funktionieren unserer Beine als Fortbewegungsmittel.


Der Po ist viel mehr als nur ein "Muskelpaket", das rein praktische Aufgaben zu erfüllen hätte: Der Po ist sexuelles Signal und Erkennungszeichen. Kaum ein Mann kann sich den Blick zum Po verkneifen – und auch die Frauen gucken gerne hin. Weshalb diese Körperregion den Blick so unwiderstehlich anzieht, beschäftigt die verschiedensten Forscherteams überall auf der Welt. In einem sind sich die Experten schon einig: Die Form des Gesäßes verrät die Fitness seines "Trägers": Ein runder, knackiger, wohlgeformter Hintern gilt als Zeichen von Gesundheit und Fruchtbarkeit. Im Lauf der Evolution haben wir alle gelernt, diese Zeichen auch zu "lesen". Vor allem Männer sammeln über die Form dieses "Signals" unter der Gürtellinie wichtige Informationen, die schon in Urzeiten die sexuelle Selektion erleichtern sollten: Sie reagieren – das zeigten zum Beispiel die Untersuchungen des Psychologen Devendra Singh aus Texas – auf Frauen, deren Silhouette von einer eher schmalen Taille über einem deutlich breiteren Becken sitzt. Keine andere Körperform signalisiert ähnlich intensiv wie diese "Sanduhr"-Figur Fruchtbarkeit – und informiert zudem darüber, dass diese Frau nicht schon schwanger ist.
Und das sind noch nicht alle evolutionären Schlüsselreize, die das Gesäß bietet: Bei einigen Affenarten zeigt sich die augenblickliche Paarungsbereitschaft durch Veränderungen am Gesäß. Sie verfügen über Gesäßschwielen, die in der dieser Zeit anschwellen und sich dunkelrot färben.

Doch nicht nur als indirektes, unterschwelliges "Signal" ist der Allerwerteste von Bedeutung.Nicht allzu wenige Menschen schätzen ihn – trotz seiner eigentlichen Aufgabe als "Müllentsorgungsanlage" des Körpers – auch als direkten Spielort sexueller Betätigung. Genaue Zahlen sind für die Sexologen für diesen Bereich allerdings nicht allzu leicht zu bekommen: Trotz der Freuden, die der Analverkehr etwa 25 Prozent der Männern und rund 20 Prozent der Frauen zumindest versuchsweise schon brachte, gilt gerade er als besonders "privat", ein Tabu, über das nur sehr wenige Menschen so offen und ausführlich sprechen wie die New Yorkerin Tristian Taormino. Diese Kolumnistin des Szeneblattes "Village Voice" ist durch ihren grundlegenden Ratgeber mit zahllosen Tipps zum Analverkehr bekannt geworden, ein Buch, das sich an Frauen wendet, denen dieser Bereich ihres eigenen Körpers als erogene Zone näher gebracht werden soll. Sogar Workshops zum Thema bietet die Expertin an. Sie sollen die Scheu nehmen, Informationen zum praktischen Vorgehen liefern – und überdies die organischen, die anatomischen Grundkenntnisse über Anus und Rektum, ihren Aufbau und ihre höchst empfindlichen Gewebe vermitteln. Und wer wüsste denn schon, dass beim Analverkehr sogar der berühmt-umstrittene G-Punkt an der Vagina-Vorderwand der Frau ebenso angesprochen wird wie die Prostata beim Mann, beides höchst erogene Zonen.

http://www.discovery.de