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Roswitha und die Rocker

Roswitha spazierte an einem Sommernachmittag draußen vor der Wohnsiedlung durch die Felder am Bahndamm entlang. Sie wollte durch den Tunnel unter der Bahn hindurch laufen und zu ihrer Freundin Vera gehen, um mit ihr CD´s anzuhören.
Doch daraus wurde nichts.
Sie war gerade am Tunnel, als sie Motorengeräusche näher kommen hörte. Sie dachte sich zuerst nichts dabei. Es kam des öfteren vor, dass Leute den Feldweg als Abkürzung benutzten, obwohl er für Autos und Motorräder verboten war.
Erst als die Motorräder direkt neben ihr anhielten und unangenehm aussehende Gestalten abstiegen und sich ihr in den Weg stellten, wurde Rosi klar, dass sie in Schwierigkeiten steckte. Rasch schaute sie sich um. Es war weit und breit keine Menschenseele zu sehen. Die Straße war einen halben Kilometer entfernt und hinterm Tunnel führte der Sandweg genauso weit durch Ödland, bevor er am Rand der Wohnsiedlung endete.
Der Anführer der Rocker zog seinen Helm aus: „Was haben wir denn da für ein hübsches Früchtchen?“ Seine Kumpane lachten roh. Es war ihnen anzusehen, dass sie auf Stunk aus waren.
Oh Gott, hoffentlich tun die mir nichts an, dachte Roswitha entsetzt. Was ist, wenn sie mich alle vergewaltigen? Das sind acht riesige Kerle. Lieber Gott, hilf mir!
Ihr Verdacht erhärtete sich, als der Anführer der Bande nach ihren Brüsten griff: „Hübsche Titten. Lass mal sehen.“
Rosi schlug seine Hand weg.
Augenblicklich packte er sie mit brutaler Gewalt: „Vorsicht Fräulein! Das solltest du dir dreimal überlegen; die Hand gegen mich zu heben. Ich sagte ich will deine Titten sehen, also lass sehen!“ Er versetzte ihr einen Stoß, der sie zurück taumeln ließ. Dann holte er eine Pistole aus seiner Lederjacke, lud durch und richtete die Waffe auf sie: „Los! Ausziehen!“
Rosi machte sich vor Angst beinahe in die Hose. Sie brach in Tränen aus.
„Bitte tut mir nichts!“ flehte sie. „Ich bin erst sechzehn.“
„Alt genug!“ rief der Rocker und grinste anzüglich. Dann verhärteten sich seine Augen: „Ausziehen hab ich gesagt! Aber plötzlich!“
Im Angesicht der Waffe gehorchte Rosi. Mit zitternden Händen zog sie ihr T-Shirt über den Kopf. Sie trug keinen BH darunter. Ringsum wurden anerkennende Rufe laut.
„Tolle Titten!“
„Echte Prachtmöpse!“
„Zwei weiße Rehzwillinge. Süüüss!“
„Weitermachen!“ bellte der Anführer.
Weinend stieg Rosi aus ihren Jeans. Schließlich stand sie splitternackt im Kreis der Motorradfahrer.
Der Anführer betrachtete sie abschätzig: „Doch nicht so ganz mein Geschmack. Bisschen dünn und unterentwickelt.“ Er spuckte in den Sand. „Nee danke. Ich bin doch kein Kinderficker!“ Er schaute in die Runde: „Einer von euch geil auf einen Schulmädchenfick?“
Kopfschütteln ringsum.
Rosi atmete auf. Sie würden sie nicht vergewaltigen. Aber die Augen des Anführers brannten tückisch. Sie erkannte, dass sie nicht so leicht davonkommen würde.
„Das macht mich echt sauer, Fräulein“, grollte der Kerl. Er kam bis auf einen Schritt auf sie zu. „Und weißt du, was passiert, wenn ich sauer werde?“
Rosi schüttelte weinend den Kopf.
„Dann denke ich mir echte Gemeinheiten aus!“ zischte der Typ. Er roch nach Bier und Zigaretten. „Rollo! Gerry!“ Zwei Rocker traten vor.
Der Anführer zeigte auf Rosis Kleider: „Mitnehmen. Da hinten auf der anderen Straßenseite, seht ihr den Baum?“
„Klar Präsi.“
„Dorthin damit! Und nehmt das Schlüsselein mit!“
Rollo und Gerry grinsten schmierig. Augenscheinlich wussten sie, was gespielt wurde. Sie packten Roswithas Kleider und Schuhe und luden sie auf ein Motorrad.
Rollo präsentierte Roswitha ein kleines silberfunkelndes Schlüsselchen an einer Schnur: „Merk dir gut, wie das aussieht. Das hängen wir an den Baum bei deinen Klamotten.“ Mit aufheulenden Motoren rasten sie davon, dass der Sand nur so stiebte.
Der Anführer der Rockerbande grinste in die Runde: „Wenigstens ein bisschen Spaß muss sein, nicht wahr Freunde?“ Seine Leute lachten lauthals.
Einer der Kerle kam mit einem Paar chromglänzender Handschellen zu Roswitha: „Hände auf den Rücken!“ Zitternd gehorchte Rosi. Harte Hände packten ihre Arme und sie fühlte, wie ihr die Handschellen angelegt wurden. Sie war halb verrückt vor Angst.
„So“, sagte der Anführer. „Die Sache ist ganz einfach Fräulein. Du trägst Handschellen und der Schlüssel ist auf der anderen Straßenseite bei deinen Klamotten. Wir fahren jetzt gemütlich spazieren und kommen in einer Stunde wieder. Bis dahin hast du Zeit, im Evakostüm zu dem Baum zu marschieren und die Handschellen mit den Schlüssel aufzusperren. Wenn wir dich in einer Stunde noch vorfinden, geht’s ab! Dann kannst du richtig was erleben!“ Er zeigte zum Tunnel: „Versteck dich also lieber nicht dort drinnen!“ Er ließ seinen Blick über ihren nackten Körper streifen. „Natürlich hindert dich niemand dran, den kürzesten Weg zu wählen: Durch den Tunnel und zu den ersten Häusern. Das gäbe sicher einen hübschen Anblick!“ Er lachte laut und seine Kumpels stimmten mit ein.
Dann bestiegen die Rocker ihre Maschinen und fuhren davon.
Rosi war allein. Sie war so fertig, dass sie sich erst mal auf den Po fallen ließ und lauthals los schluchzte. Was sollte sie jetzt tun? Sie war hilflos und nackt. Sie konnte unmöglich zur Wohnsiedlung laufen. Niemals!
Aber wenn ich in einer Stunde nicht am Baum bin, kommen die Rocker zurück und dann vergewaltigen sie mich vielleicht doch oder sie tun mir noch Schlimmeres an, dachte sie schaudernd. Der Anführer war ein Kerl ohne jeden Skrupel.
Es half nichts. Roswitha musste splitterfasernackt und mit gefesselten Händen durch die Felder laufen, die Straße überqueren, den Schlüssel vom Baum angeln, sich befreien und ihre Sachen anziehen. Bei dem Gedanken, nackt und mit auf dem Rücken geketteten Händen herumlaufen zu müssen, musste sie gleich wieder losheulen. Sie hockte im Sand und ließ ihren Tränen freien Lauf.
Plötzlich vernahm sie Kinderstimmen. Die kamen aus dem Tunnel. Kam da jemand? Eisiger Schreck ergriff sie. Sie stand mühevoll auf und lief vom Tunnel weg. Sie wollte auf keinen Fall nackt und gefesselt gesehen werden. So eine Blamage! Auf dem sandigen Feldweg lief es sich eigentlich recht bequem mit nackten Füßen. Sie hatte nicht gewusst, wie angenehm sich das anfühlte. Aber sie konnte es nicht genießen, zu sehr fürchtete sie sich vor Entdeckung.
Das Kindergeschrei hinter ihr wurde lauter. Sie drehte den Kopf und sah, mehrere Jungen im Alter von zehn bis zwölf aus dem Tunnel kommen.
Rosi erschrak. Was jetzt? Neben dem Feldweg stand eine Hecke. Schnell kroch sie hinein. Kaum war sie darin verschwunden, kamen die Jungen heran. Rosi duckte sich rasch. Im selben Moment wollte sie laut schreiend auffahren. Zwischen ihren Beinen brannte es wie Feuer!
Brennnesseln! Ich habe mich in Brennnesseln gesetzt! Oh Gott! Das tut weh! Das halte ich nicht aus!
Sie musste es aber ertragen, weil die fünf Jungen auf Höhe ihres Versteckes waren. Schwatzend liefen sie an ihr vorüber, ohne sie zu sehen. Rosi litt Höllenqualen. Die Brennnesseln verbrannten sie an ihrer intimsten und empfindlichsten Stelle und sie war dem Schmerz hilflos ausgeliefert. Sie biss sich auf die Lippen, um nicht laut zu schreien. Tränen stürzten ihr aus den Augen und blendeten sie. Die Jungen blieben stehen. Augenscheinlich hatten sie etwas Interessantes am Wegesrand entdeckt.
Geht weiter!, flehte Rosi in Gedanken. Bitte geht endlich weiter!
Endlos standen die Jungen im Kreis um etwas herum und diskutierten lautstark darüber. Es war ein Käfer und man wurde sich nicht einig ob es ein Goldlaufkäfer war oder ein Sandlaufkäfer. Der Reihe nach wurden die verschiedenen Attribute der beiden Käferrassen aufgezählt.
Rosi begann leise zu wimmern. Lange würde sie ihre angestrengte Haltung nicht beibehalten können! Sie stand auf ihren nackten Füßen, tief geduckt und die Brennnesseln berührten sie zwischen den Beinen. Bei jedem Windstoß bewegten sie sich hin und her und rieben schmerzhafte Ströme aus feuriger Lava an ihrer Muschi und den Innenseiten ihrer Schenkel entlang. Rosi begann zu wanken. Sie würde gleich umkippen. Das Balancieren ermüdete ihre Waden und mit den Händen auf dem Rücken konnte sie keine Ausgleichsbalance halten. Im Gegenteil. Die zusammengeketteten Hände schienen sie geradezu rücklings nach unten zu ziehen. Rosi fühlte, dass sie gleich auf den Rücken fallen würde, mitten in die Brennnesseln.
Geht weg!, schrie sie die Jungen in Gedanken an. Haut endlich ab! Sucht euch einen anderen Käfer! Ich komme um vor Schmerzen!
Aber die Jungen dachten nicht daran, weiter zu ziehen. Sie knieten sich hin und ärgerten den Käfer mit kleinen Stöckchen, trieben ihn auf dem Sandweg hin und her.
Rosi rannen Tränen übers Gesicht. Sie wusste: noch eine einzige Minute und sie würde wahnsinnig werden.
Da –als hätten sie das mitbekommen- erhoben sich die Jungen – und kamen genau auf Roswitha in ihrem Versteck zu!
Oh nein! Rosi duckte sich noch tiefer, was eine neue Schmerzexplosion zwischen ihren Beinen auslöste.
Die kommen hierher! Die sehen mich gleich!
Was würden die Jungen sehen? Ein nacktes Mädchen, mit verheultem Gesicht, einer verbrannten Scheide und auf den Rücken gefesselten Händen. Mit aller Kraft unterdrückte Rosi ein Wimmern.
Schatzend und scherzen liefen die Jungen an der Hecke vorbei und verschwanden im Tunnel.
Blödmänner! Warum waren sie überhaupt erst auf diese Seite des Tunnels gekommen?
Roswitha erhob sich schwankend. Sie stöhnte laut. Zwischen ihren Beinen brannte ein Höllenfeuer!
So kann ich unmöglich den halben Kilometer bis zum Baum laufen, dachte sie voller Schrecken. Ich bin da unten so geschwollen, dass ich keinen Schritt machen kann.
Aber sie musste laufen! Wenn sie zu lange wartete, würden die Rocker zurückkommen und ihr etwas Furchtbares antun!
Weinend setzte sie sich in Bewegung. Jeder Schritt war eine Qual. Es war, als brannte da unten zwischen ihren Beinen ein schreckliches Feuer. Anfangs konnte Rosi höchstens drei Schritte auf einmal machen. Dann musste sie mit leicht gegrätschten Beinen stehen bleiben und warten, bis die wütenden Schmerzen an ihrem Geschlechtsorgan ein wenig nachließen. Wenn ein leichter Windstoß ging und sie dort unten ein wenig kühlte, weinte sie vor Erleichterung. Doch schließlich wurde der Schmerz gewöhnlich, wurde das Brennen zu etwas Permanentem, das schon immer da gewesen zu sein schien und Rosi schritt weiter aus. Ewig würde es nicht brennen, das wusste sie. Das Brennen würde immer mehr abklingen und in einer Stunde wären die letzten Quaddeln auf der Haut verschwunden. Es tat nur so furchtbar weh, weil die Haut an ihren Genitalien eben extrem empfindlich war.
Eine Mücke landete auf Rosis Gesicht. Sie schüttelte den Kopf. Die Mücke flog auf, landete aber gleich wieder und krabbelte eilig auf ihrer Haut herum. Das juckte. Was hätte Rosi darum gegeben, wenn sie sich hätte kratzen können, aber ihre Hände waren auf dem Rücken zusammen geschlossen. Das Brennen zwischen ihren Beinen ließ allmählich nach, wurde zu einem wilden Glühen, das durchaus etwas Aufreizendes an sich hatte. Zu ihrer Verblüffung fühlte Roswitha, wie sie im Schritt feucht wurde. Es war unglaublich! Sie lief nackt und hilflos mitten durch die Felder und wurde erregt, weil ihre Muschi brannte!
Wie weit war es eigentlich noch? Sie reckte sich in die Höhe und versuchte den Baum zu erspähen. Hoher Mais versperrte ihr das Blickfeld, aber sie schätzte, dass sie die Hälfte der Strecke zurückgelegt hatte.
Motorbrummen ertönte. Ganz nahe. Waren die Rocker zurück? Nein! Das war ein anderes Geräusch. Sie kannte es, kam aber nicht gleich darauf. Das Geräusch kam rasch näher.
Rosi erstarrte vor Entsetzten: Ein Traktor! Das ist ein Traktor! Was soll ich jetzt machen!
Blindlings warf sie sich in das Maisfeld, stürmte durch die dicht stehenden Halme, die ihr die Haut zerkratzten. Das Motorbrüllen des Treckers erfüllte die Luft. Rosi ließ sich auf die Knie sinken und duckte sich ganz klein zusammen. Wenn der ins Maisfeld fährt, bin ich verloren!
Doch der Traktor fuhr an ihr vorbei und sein Brummen entfernte sich allmählich. Rosi atmete auf. Sie erhob sich und lief zum Weg zurück. Es ging schwer. Die Maishalme standen dicht an dicht wie eine Mauer. Sie kam fast nicht voran, da sie ihre Hände nicht zu Hilfe nehmen konnte. Nach einer Weile blieb sie stehen. Sie schaute sich um. Sie hätte schon längst auf dem Weg sein sollen, aber ringsum standen die Maishalme wie eine grüne Wand. Sie hatte die Orientierung verloren! Oh nein! Was jetzt? Rosi fing erneut an zu weinen. Wenn sie sich im Maisfeld verirrte, würde sie es nie pünktlich bis zum Baum schaffen. Was dann?
Ein alarmierender Gedanke schoss durch ihren Kopf. Was, wenn die Rocker ihre Kleider und den Schlüssel mitnahmen? Dann MUSSTE sie nackt und gefesselt in die Stadt gehen!
Zu allem Überfluss begannen die Handschellen auch noch weh zu tun. Sie waren sehr fest geschlossen worden und drückten gemein auf ihre zierlichen Handgelenke. Rosi sprang jammernd auf und ab.
„Ich will hier raus!“ heulte sie verzweifelt. „Ich will nach Hause!“
Schluchzend lief sie los. Die Richtung war egal. Irgendwann musste das Maisfeld ja mal zu Ende sein.
Es kam aber kein Ende. Rosi hatte das Gefühl, schon seit einer halben Stunde im Mais umher zu stolpern. Was ist, wenn ich dauernd im Kreis laufe und es nicht merke? Eine fürchterliche Vorstellung!
Vor ihr wurde es heller. Rosi fühlte Erleichterung. Sie hatte den Feldrand erreicht.
Und stand von einem Moment zum anderen mitten im vollen Sonnenschein auf einem Kartoffelacker, keine zwanzig Meter von der Straße entfernt und von rechts kamen mehrere Autos! Mit einem erschrockenen Aufschrei sprang sie in den Mais zurück. Sie wartete, bis die Autos vorbeigefahren waren und lugte vorsichtig aus der grünen Masse des Maises hervor. Verdammt wo war sie? Sie stolperte direkt am Rande des Maisfeldes entlang auf die Straße zu. Der Kartoffelacker war holprig und ab und zu trat sie mit ihren bloßen Füßen auf einen spitzen Stein im Sand. Sobald sie hörte, dass sich ein Auto näherte, versteckte sie sich im Mais.
Endlich erreichte sie den Straßenrand. Sie wurde blass. Der Baum mit ihren Kleidern war fast hundert Meter entfernt weiter links auf der anderen Straßenseite!
„Oh nein!“ wimmerte sie. „Noch mal mitten durchs Maisfeld schaffe ich nicht! Was soll ich nur tun?“
Auf der anderen Straßenseite befand sich ein Stück sandiges Ödland, das kaum Deckung bot. Nur hie und da standen einige Ginsterbüsche und einige kleine Kiefern und Birken. Das letzte Stück bis zum Baum ging es rund zwanzig Meter über den Sand; ohne jegliche Deckung!
Rosi begann erneut zu schluchzen. Sie war ratlos. Bleiben konnte sie nicht. Irgendwann würden die verfluchten Rocker zurückkommen. Aber splitterfasernackt über die Straße und auf der anderen Seite nichts zum Verstecken? Das war hart.
Ein Auto kam von rechts. Rasch duckte sich Roswitha.
Ich muss es wagen! Ich habe keine andere Wahl!
Außerdem fingen die Handschellen echt gemein an zu schmerzen. Sie waren wirklich brutal fest zugedrückt. Mit klopfendem Herzen schlicht sich Rosi näher an den Straßenrand. Dort befand sich ein knietiefer Abwassergraben. Auch das noch!
Sie wartete, bis sie sicher war, dass kein Auto kam und wollte auf die Straße. Prompt rutschte sie aus und landete im Graben. Motorengeräusch näherte sich. Rosi stieß einen kleinen Schrei aus. Sie konnte nicht im Straßengraben bleiben! Man würde sie auf jeden Fall sehen! Schluchzend rappelte sie sich auf und mit einem Satz sprang sie ins Maisfeld zurück, wo sie prompt auf Disteln landete.
„Aua!“
Zitternd vor Angst lugte sie zwischen den Stängeln hervor. Das Auto fuhr weiter.
„So! Diesmal passe ich auf! Scheiß-Graben!“
Rosi machte sich fertig zum Sprung auf die Straße. Wenn nur nicht ihre Hände auf den Rücken gefesselt gewesen wären! Es war unheimlich schwierig, das Gleichgewicht zu halten, vor allem wenn man nackte Füße hatte und ständig auf irgendwelche spitze Steine trat. Sie visierte drei nahe zusammenstehende Ginsterbüsche auf der anderen Straßenseite an. Sie würde quer über die Landstraße laufen müssen, aber das erschien ihr als das sicherste Versteck auf der anderen Seite. Sie ließ etliche Autos passieren. Dann sprang sie über den Graben. Fast hätte sie es geschafft, aber sie hatte zuviel Fahrt drauf und stolperte.
„Neiiin!!!“ Zwei, drei schnelle Schrittchen und sie fiel längelang auf den Asphalt. Sie schrie, als sie sich die nackte Haut aufschürfte.
Schnell aufstehen! Schnell! SCHNELL!!!
Von rechts sah sie eine Bewegung im Augenwinkel. Sie erhob sich schwankend und humpelte über die Straße. Der Asphalt glühte unter ihren nackten Sohlen. Der Weg kam ihr kilometerweit vor. Wenn jemand sie so sah! Ein nacktes Mädchen, dem die Hände mit Handschellen auf dem Rücken zusammengekettet waren!
Sie erreichte die andere Straßenseite, machte einen Riesensatz über den dortigen Graben und warf sich hinter die Ginsterbüsche. Keine Sekunde zu früh! Ein älterer Herr kam auf einem Fahrrad angekurbelt. Pfeifend fuhr er an ihr vorbei.
„Uff! Eine Sekunde länger und der hätte mich erwischt!“
Nun galt es, das letzte Wegstück zum Baum mit ihren Kleidern und dem Schlüssel für die Handschellen zurückzulegen. Rosi wartete jedes Mal eine kleine Ewigkeit, bis sie ihre Deckung verlies und zu einem dünnen Bäumchen oder einem Ginsterbusch eilte. Eines stand fest: wenn einer der vorbeifahrenden Autopiloten den Straßenrand ein wenig genauer musterte, musste er sie entdecken!
Rosi erreichte einen dicken Ginsterbusch, zwanzig Meter von dem verdammten Baum entfernt. Nun stand ihr die weiteste Strecke nackt bevor, länger noch als der Weg quer über die Landstraße. Sie spähte nach allen Seiten und lauschte auf näher kommendes Motorengebrumm. Als alles still blieb, stand sie aus der Hocke auf und wollte loslaufen.
Da hörte sie sie Stimmen!
Nein! Sie kniete sich hinter den Busch. Fassungslos betrachtete sie den Feldweg auf der anderen Straßenseite. Dort wäre sie normalerweise herausgekommen. Die Stimmen kamen von dort. Es waren die Jungen von vorhin und sie kamen über die Straße geradewegs auf sie zu!
Rosi wurde es siedend heiß. Sie fühlte wie sie feuerrot wurde.
„Hey was liegt denn da rum?“ plärrte eine Jungenstimme.
Aus! Vorbei! Man hatte sie entdeckt!
„Klamotten!“
Rosi hob zaghaft den Kopf. Die Jungen standen unter dem Baum und wühlten in ihren Sachen herum Sie dankte Gott, dass sie keinen Geldbeutel mitgenommen hatte.
„Wie kommt das hierher?“ fragte einer der Jungen.
Rosi saß hinter ihrem Busch wie auf glühenden Kohlen. Noch immer brannten in ihrem Schritt die Brennnesselquaddeln, ihre Haut juckte vom Weg quer durchs Maisfeld und die Hautabschürfungen taten weh. Und erst die Handschellen! Rosi war sicher, dass ihre Handgelenke blau und dick geschwollen waren. Sie wollte endlich frei sein.
Bitte geht endlich!, flehte sie in Gedanken.
„Lasst den Scheiß liegen!“ rief ein Junge. „Wer weiß, wem das gehörte. Nachher holt man sich noch was. Los gehen wir zur Siedlung.“ Die Jungen zogen ab und Rose schickte ein Dankgebet zum Himmel. Das wurde langsam zur Gewohnheit.
Rosis Zähne klapperten aufeinander vor Furcht.
„Ich muss nur noch das Stück bis zum Baum laufen“, machte sie sich selber Mut. „So weit ist das nicht. Ich muss mich nur trauen. Sonst kommen die Rocker!“
Sie lauschte. Nichts. Keine Jungen, keine Autos. Nochmals schaute sie sich um. Nichts! Keine Autos, keine Radler, keine Spaziergänger. Sie nahm all ihren Mut zusammen und erhob sich.
„Jetzt gilt es!“ Sie spurtete los.
Prompt kam ein Auto, als sie mitten zwischen ihrem Buschversteck und dem Baum war.
„Was soll ich machen? Oh nein!“ In ihrer Verzweiflung warf sich Rosi auf den Boden hinter ein Heidekrautkissen. Das Heidekraut war lächerlich niedrig. Wenn der Autofahrer zufällig nach rechts schaute, würde er sie sehen, wie sie nackt und gefesselt im Sand lag. Aber das Auto fuhr vorbei. So schnell sie konnte, rappelte Rosi sich auf und lief zum Baum.
Dort erwartete sie das nächste Problem. Zwar konnte sie sich hinter dem Baum ducken und verstecken, aber der Schlüssel für die Handschellen hing viel zu hoch für ihre Hände. Verzweifelt versuchte sie, ihre gefesselten Arme hoch genug zu recken, um ihn zu erreichen. Keine Chance!
Rosi begann lautlos zu weinen. Sie hatte verloren. Die Rocker würden zurückkommen und ihr Schreckliches antun!
Einige Autos brummten heran. Rosi warf sich hinter dem Baum auf die Knie. Als die Autos weg waren, kam ihr die rettende Idee. Sie schnappte mit den Mund nach dem an der Schnur hin und her baumelnden Schlüssel und zog ihn von dem kleinen Ästchen, an dem er hing. Dann ließ sie ihn zu Boden fallen, hockte sich auf dem Hintern direkt daneben und konnte ihn so mit den gefesselten Händen greifen.
Eine Weile stocherte sie hilflos mit dem Schlüsselchen herum, dann bekam sie ihn ins Schloss und konnte endlich die Handschellen aufsperren. Welch eine Wohltat! Sie weinte vor Erleichterung, als sie die schmerzenden Metallringe endlich öffnen konnte. Wieder Erwarten waren ihre Gelenke weder blau noch geschwollen. Sie taten lediglich ein bisschen weh.
Eilig schlüpfte Rosi in ihre Kleidung, ohne auf den Sand zu achten, der ihren Körper puderte. Das hatte Zeit. So schnell sie konnte, ging sie nach Hause. Dort duschte sie ausgiebig und tat Salbe auf die Abschürfungen. Das wilde Brennen zwischen ihren Beinen war zu einem dumpfen, kaum noch spürbaren Glühen geworden.
Abends im Bett dachte Rosi pausenlos an ihr Erlebnis vom Nachmittag. Jetzt wo die Gefahr überstanden war, erregte sie die Erinnerung ungemein. Sie fasste zwischen ihre Beine und streichelte sich, während sie genüsslich in der Erinnerung schwelgte. Was für ein Erlebnis!
Am folgenden Tag wollte sie die Handschellen holen gehen, die sie am Baum hatte liegen lassen, aber die waren verschwunden. Entweder die Rocker hatten sie mitgenommen oder die verdammten Jungs.
Rosi war sauer. Warum hatte sie nicht daran gedacht, die Handschellen mitzunehmen!
Seit jenem Tag träumte sie immerzu von Fesselungen und einmal wollte sie mit ihrem gesparten Taschengeld sogar Handschellen im Militaryshop kaufen, aber als sie vor dem Verkäufer stand, wurde sie feuerrot und stammelte nur. Sie verließ den Laden im Laufschritt und traute sich nie wieder zurück.
Auch sonst wagte sie niemals, sich einem anderen Menschen zu offenbaren. Sie hatte Angst, dass man sie für verrückt halten könnte, vor allem, als ihre Phantasien immer wilder und härter wurden. Das einzige was ihr blieb, war die Erinnerung an den Nachmittag damals im Sommer, an die Erniedrigung, die Schmerzen, die Angst aber auch die ungeheuere Erregung.
Und seitdem träumte Rosi davon, gefesselt zu werden.
ENDE

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Bonderix